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Schülerleben live: Abitur: Die Prüfungen

Ein Porträt-Foto von Jonah

Autor:
Jonah

Rubrik:
orientieren

22.06.2022

Nachdem ich mich die Wochen vor den Abiturprüfungen intensiv auf diese vorbereitet hatte, war es nun so weit. Meine erste Klausur fand im Fach Deutsch statt. Da es sich bei mir um einen Leistungskurs handelt, ging die Klausur sechs Schulstunden –  also eine ganz schön lange Zeit. Aus den vier Vorschlägen wählte ich das Thema Lyrik aus und musste somit zwei Gedichte analysieren. Mit der Zeit kam ich gut hin, trotzdem war es sehr anstrengend, sich so lange zu konzentrieren.

Meine zweite Klausur ging ebenfalls sechs Schulstunden, diesmal musste ich aber rechnen und nicht analysieren. In Mathe kam ich ebenfalls gut zurecht, nur reichte die Zeit nicht hundertprozentig, sodass ich nicht komplett fertig geworden bin. Gefehlt hat aber nur ganz wenig, weswegen ich mit dieser Klausur ebenfalls sehr zufrieden bin.

Für meine Grundkursklausur in Biologie musste ich am meisten lernen, da der Umfang der jeweiligen Themengebiete sehr groß ist und die einzelnen Themen sehr komplex sind. Obwohl die Aufregung sehr groß war, da ich keinen der gelernten biologischen Abläufe vergessen wollte, kam ich mit dieser Klausur gut klar. Zudem war das Thema der Klausur recht interessant.

Meine letzte und mündliche Klausur fand in Philosophie statt. Mit dem gelernten Wissen von sehr vielen Philosophen ging ich in die halbe Stunde Vorbereitungszeit. Obwohl ich zuvor echt Sorge hatte, die drei vorgegebenen Aufgaben in dieser halben Stunde nicht ausführlich genug zu schaffen, kam ich in der Vorbereitung gut durch und konnte den ersten Teil der Prüfung mit meinem Vortrag füllen. Im zweiten Teil musste ich die Positionen verschiedener Philosophen erläutern und auf Fallbespiele beziehen. Da Präsentationen nicht meine absolute Stärke sind, hatte ich mit dieser Prüfung am meisten Schwierigkeiten.

Insgesamt bin ich aber mit meinen Abiturklausuren zufrieden. Was ich interessant fand, war, dass sie sich eigentlich wie völlig normale Klausuren anfühlten und ich nicht wie erwartet den Gedanken hatte, dass es gerade ums Abi geht. Und das fand ich auch gar nicht so schlecht, vielleicht war ich so sogar etwas konzentrierter.