Rubrik:
orientieren
30.11.2021
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Autor:
Jonah
Rubrik:
orientieren
30.11.2021
Schon immer fuhr ich sehr gerne auf Klassenfahrten, nun stand aber meine letzte an, nämlich meine Abschlussfahrt. Normalerweise fährt der Abiturjahrgang meiner Schule nach Rom oder in die Toskana, aber coronabedingt mussten wir uns Ziele nach Deutschland verlegen. Auch wenn ich gerne nach Italien gefahren wäre, war dies für mich kein großes Problem, da ich vor allem Spaß mit meinen Freunden haben wollte.
Vergangene Woche ging es dann los nach Leipzig. Wie auf schulischen Fahrten üblich herrschte gute Stimmung im Bus. Bevor wir in Leipzig ankamen, machten wir einen Zwischenhalt in Erfurt. Dort schauten wir uns die Stadt und den Dom an. Gleiches machten wir am folgenden Tag in Leipzig, nur diesmal mit einer Führung. Zugegeben, früher konnte ich mit Städten und deren Bauwerken nicht viel anfangen, mittlerweile finde ich aber vor allem alte Bauten ziemlich interessant und schaue sie mir auch gerne etwas genauer an.
Die darauffolgenden Tage waren nach dem Schema aufgebaut, dass wir morgens mit dem Bus zu einer geplanten Veranstaltung fuhren und nachmittags Zeit zur freien Verfügung hatten. Dann ging es beispielsweise zu einem Museum, welches von den Anfängen der Astronomie berichtete oder zu der Produktionsstäte einer Sektkellerei. Außerhalb der Planung besuchte ich mit meinen Freunden den Leipziger Zoo, ein Stasi-Museum und eine Bowlingbahn. Da bis auf das Frühstück Eigenverpflegung angesagt war, nutzten wir den Vorteil der Großstadt und aßen die verschiedensten Gerichte, wenn wir mal in ein Restaurant gingen, was mir viele verschiedene Eindrücke verschafft hat.
Abschließend bin ich sehr froh, dass unsere Abschlussfahrt stattfinden konnte. Wir fuhren zwar „nur“ in eine deutsche Stadt und nicht ins Ausland, aber das machte mir nichts. Ich finde nicht, dass man unbedingt weit weg muss, um eine gute Zeit zu haben, was erleben zu können und viel zu sehen. Das geht nämlich wie ich gemerkt habe auch sehr gut in Deutschland. Was ich aber in zwölf Jahren Schule gelernt habe ist, dass der Ort der Klassenfahrt und auch der Programmplan eher nebensächlich sind, denn solange ich mit den richtigen Leuten unterwegs war, war es immer lustig und es konnte gar nicht langweilig werden. Das war auf dieser Fahrt auch nochmal so und das hat einiges ausgemacht.
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