Rubrik:
orientieren
13.11.2019
Autor:
Clara
Rubrik:
orientieren
13.11.2019
Englisch war schon immer mein Lieblingsfach. Schon in der Grundschule hatte ich mich darauf gefreut, richtig Englisch zu lernen. Mein Interesse für die Sprache stieg dann noch, als ich britische und amerikanische Serien und Filme unbedingt in der Originalsprache schauen wollte. Anfangs benötigte ich immer Untertitel, um alles richtig zu verstehen, da mein Schulenglisch nicht ausgereicht hat, unterschiedliche Akzente und Umgangssprache zu verstehen. Doch irgendwann lernt man dazu und benötigt keine Untertitel mehr. Dadurch, dass ich mir von diesem Zeitpunkt an so gut wie jeden Tag irgendetwas auf Englisch im Internet angeschaut habe und somit täglich mit dieser Sprache konfrontiert war, hat sich mein Englisch deutlich verbessert. Auch meine Englischlehrerin in der neunten Klasse hat uns immer wieder geraten, möglichst viel Englisch zu lesen oder zu hören. An ihr lag es auch, dass ich und auch andere aus meinem Kurs uns besonders für den britischen Akzent begeisterten. Sie selbst sprach mit einem britischen Akzent, sodass ich versucht habe, mir ihren Akzent abzuschauen. Zudem machte ich 2017 eine Sprachreise nach England, wodurch ich mich noch mehr für die englische Sprache und Kultur begeisterte. 2018 und 2019 nahm ich Teil an einer Jugendbegegnung mit Schottland, bei der ich vor allem lernte, dass man auch einfach mal drauf los sprechen sollte, auch wenn dabei Fehler passieren. Denn das ist nicht schlimm und kann manchmal sogar ganz witzig sein.
In der Schule lernen wir zwar britisches Englisch, doch zwischendurch ging es auch um amerikanisches Englisch oder auch australisches Englisch. Durch alle diese unterschiedlichen Akzente, die wir in der Schule lernen und durch die unterschiedlichen Sprechweisen, die ich mir zuhause anhörte, war ich zwischendurch äußerst verwirrt, wie genau ich sprechen möchte. Schlussendlich fasziniert mich am meisten der britische Akzent. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mein Weg, Englisch zu lernen, durch viele unterschiedliche Faktoren beeinflusst wurde. Den Spaß und das Interesse für Englisch habe ich dabei zum Glück nie verloren und ich bin sehr dankbar für die Möglichkeiten, die ich hatte, um mein Englisch zu verbessern. Wer weiß, vielleicht verschlägt es mich nach meinem Abitur für einen längeren Zeitraum nach Großbritannien.
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