Rubrik:
orientieren
11.12.2019
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Autor:
Clara
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orientieren
11.12.2019
Im Sommer 2019 war es soweit: Wir flogen nach Schottland, um unsere Austauschschüler wiederzusehen. Mit dem Flugzeug ging es nach Edinburgh und von dort aus mit dem Bus nach Linlithgow, einer Kleinstadt in West Lothian. Dort kamen wir in den ersten Tagen der Woche in einer Jugendherberge unter. Dort warteten schon unsere schottischen Freunde auf uns und begrüßten uns überschwänglich. Anfangs war es wieder ein bisschen schwer, den schottischen Akzent zu verstehen und bis wir wieder miteinander vertraut waren.
Am Abend spazierten wir um einen nahegelegenen See und gingen bowlen. Am nächsten Tag wurden wir von dem Bürgermeister offiziell begrüßt und schauten uns die Stadt Livingston an. Eine ganz neue Erfahrung für uns war der sogenannte Scotch Hop. Das ist eine Tanzveranstaltung, die jedes Jahr in dem Zentrum stattfindet, in dem wir untergebracht waren. Dort wurden den ganzen Abend unterschiedliche, traditionelle schottische Tänze getanzt. Wir versuchten mitzuhalten, aber gegen die anderen kamen wir leider nicht an.
Ein persönliches Highlight war unser Tag am Strand. Mit Neoprenanzügen und Helmen ausgestattet, sind wir schwimmen gegangen und von kleinen Klippen gesprungen. Es war zwar ziemlich kalt, aber es hat sich gelohnt.
Einen Abend haben wir in der Altstadt von Edinburgh verbracht, die wirklich wunderschön ist. Vor allem bei Nacht war ich von den alten, geheimnisvollen Gebäuden fasziniert. An dem Abend haben wir auch eine Geistertour durch die Katakomben von Edinburgh gemacht, bei der uns eine mittelalterlich gekleidete Frau Geschichten von Hexenzirkeln erzählte. Danach war ich ziemlich erleichtert, dass ich dort nicht alleine war, denn die Geschichten waren schon ziemlich gruselig.
Die letzten drei Tage sind wir mit dem Bus etwas weiter in die Highlands zu dem PGL Dalguise Adventure Center gefahren, das Gruppenaktivitäten in der Natur anbietet. Dort sind wird durch einen Fluss gewandert, was eine ganz schön nasse und kalte Angelegenheit war, Kanu gefahren und haben ein Überlebenstraining absolviert. Das Programm war zwar ziemlich voll, aber es war auch witzig.
An unserem letzten Tag mussten wir uns leider am Flughafen ohne Aussicht auf ein weiteres Wiedersehen voneinander verabschieden. Aber wer weiß, vielleicht sieht man sich ja doch nochmal wieder.
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