Rubrik:
orientieren
03.03.2021
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Autor:
Jonah
Rubrik:
orientieren
03.03.2021
Für mich gab es nie die Frage, was ich alles machen muss, um morgens, mittags und abends essen zu haben. Einkaufen und Kochen erledigen schließlich meine Eltern. Das einzige was ich mal machen muss, ist mir ein Brot zu schmieren oder mir zwischendurch mal eben was Kleines fertigzumachen. Aber auch dafür muss ich einfach nur die richtigen Schränke aufmachen und bin reichlich bedient. Nun werde ich ja immer älter und sicher irgendwann ausziehen, vielleicht auch schon, wenn ich zur Uni gehen werde. Dann ist es natürlich nicht mehr so, dass mittags wer Essen kocht und sonst genug von allem da ist. Wenn ich dann nichts mache ist der Teller leer. Durch den erneuten Lockdown war ich mal wieder viel allein zuhause und oft war auch keiner da, der gekocht hat. Tiefkühlpizza oder Nudeln wurden mir nach ein paar Tagen zu langweilig – also habe ich nach Alternativen gesucht. Heutzutage kann man ja ganz bequem im Internet nach Rezepten suchen und muss seine Nase nicht in Kochbücher stecken. Am Anfang war das für mich etwas schwierig, da es mich entweder nicht angesprochen hat, es zu kompliziert war oder ich die benötigten Zutaten dann doch nicht alle da hatte. Wenn man kochen will, dann muss man eben planen und auch vorher einkaufen. Aber da ich Hunger hatte, musste ich eben mit dem auskommen, was zu Hause war. Entschieden hab ich mich dann für ein Reisgericht. Der Reis an sich war wirklich kein Hexenwerk, die Soße, die das Essen ja erst so richtig lecker macht, sah aber schon etwas komplizierter aus, zumal ich nicht alle Zutaten in unserem Haus auftreiben konnte. Ich hab das Rezept dann einfach abgeändert. Zwischenzeitlich war ich unsicher, ob das was werden kann, aber am Ende war ich sehr positiv überrascht. Mein komplett abgewandeltes Rezept hat doch sehr gut geschmeckt und vor allem satt gemacht. Und es hat sogar Spaß gemacht. Ich hab daraus gelernt, dass selbst Kochen echt cool sein kann, man Rezepte nicht immer ganz so genau nehmen muss und dass ich vielleicht doch noch Überlebenschancen habe, wenn ich mal von Zuhause ausziehe.
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