Rubrik:
orientieren
25.11.2023
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Autor:
Maja
Rubrik:
orientieren
25.11.2023
Meine schulische Entwicklung war eine Reise durch Höhen und Tiefen. Wann meine besten und schlechtesten Phasen in der Schule waren, berichte ich euch nun.
In der Grundschule waren meine Leistungen relativ konstant. Meine Zeugnisse bestanden überwiegend aus Zweien, machmal war auch eine Eins dabei. Ich bin schon immer eine ruhige Person gewesen, doch in der Grundschule hatte ich keinen allzu großen Respekt davor, vor der ganzen Klasse zu sprechen. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass wir in der Grundschule sehr selten vor der ganzen Klasse etwas vortragen mussten.
Durch meine guten Noten bin ich nach der Grundschule dann auf ein Gymnasium gegangen. Dort habe ich meine guten Noten in den meisten Fächern beibehalten, doch für Religion beispielsweise war ich leider zu faul und bekam eine Vier auf dem Zeugnis. In der fünften Klasse stand dann auch das erste Referat vor der ganzen Klasse an. Davor war ich wirklich sehr aufgeregt, da es für mich das erste Mal war, vor der ganzen Klasse länger zu sprechen.
Das Muster meiner Noten setzte sich auch in der sechsten und siebten Klasse fort. Der Wendepunkt kam dann in der achten Klasse. Im ersten Halbjahr hatte ich mein schlechtestes Zeugnis, das überwiegend aus Dreien bestand. Im Halbjahr darauf sah mein Zeugnis auf einmal ganz anders aus. Das lag zum einen daran, dass ich die Leistungen des letzten Zeugnisses nicht beibehalten wollte, zum anderen daran, dass Corona begonnen hatte. Diese Zeit änderte unseren Alltag sehr unerwartet und auf einmal wurde von zu Hause gearbeitet. Für mich war es eine Gelegenheit, mich in der Schule mehr anzustrengen. Zu Hause hatte ich genug Zeit und konzentrierte mich darauf, meine Aufgaben fokussiert und ausführlich zu bearbeiten. Als die Schule dann langsam wieder anfing, hielt ich meine Motivation bei und strengte mich weiter an. Das war dann auch auf meinen Zeugnissen zu erkennen. Diese Motivation setzt sich bis heute fort und ich hoffe, dass das auch so bleibt.
Zudem hat sich meine Einstellung zum Sprechen vor der ganzen Klasse geändert. Wenn ich mich gut vorbereitet fühle, habe ich zwar noch leichten Respekt vor Vorträgen, aber es ist nicht vergleichbar mit früher. Ich denke mir einfach, dass manche Menschen im Raum sowieso nicht zuhören, schaue beim Reden eine Person an, die interessiert aussieht, und versuche selbstbewusst zu wirken.
Abschließend lässt sich feststellen, dass Corona der Auslöser für meine positive Entwicklung war und für mich daher auch einen gewinnbringenden Aspekt hatte (aber der absolut einzige!). Die Zeit zu Hause gab mir die Möglichkeit, meine Arbeitsgewohnheiten zu verbessern und diese gewonnene Motivation bis heute beizubehalten.
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