Rubrik:
orientieren
09.04.2021
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Autor:
Mona
Rubrik:
orientieren
09.04.2021
Ostern ist im Christentum das Fest der Auferstehung Jesu Christi und steht daher im allgemeinen Sinne für die Hoffnung. Hoffnung, die viele von uns in diesen schwierigen Zeiten längst aufgegeben haben und nur noch ihrem tristen Alltag nachgehen, weil in ihren Augen nichts anderes mehr möglich ist und alles sinnlos scheint.
In meiner Gemeinde wird ein normaler Karfreitag mit eine „Frühschicht“, einem kurzen, besinnlichen Treffen in der Kirche begonnen, was in diesem Jahr aufgrund von Corona nicht in gewohnter Form möglich war, weshalb das Treffen in diesem Jahr digital stattfinden musste. Dennoch konnte ich in der halben Stunde viele neue Denkanstöße finden, die mir schon jetzt im Alltag viel weiterhelfen.
Zu Beginn haben wir uns alle zusammen Gedanken über die guten und schlechten Seiten von Corona gemacht, wobei für mich ziemlich schnell deutlich wurde, dass ich meist nur an die negativen Seiten dieser Zeit denke und Dingen wie mehr Zeit für sich selbst und die Familie oder weniger Stress oft vergesse.
Im Anschluss daran wurde noch eine Kurzgeschichte vorgelesen, in der es um die einzelnen Gefühle des Menschen und ihre Daseinsberechtigung ging. Es wurde deutlich, dass zwar Gefühle wie Liebe oder Freundschaft die positiveren Gefühle sind, man diese aber nur durch Traurigkeit und Zweifel wertschätzen kann.
Um auf den Grundgedanken der Hoffnung noch einmal zurückzukommen, kann man sagen, dass wir auch in Zeiten von Traurigkeit und Einsamkeit nicht die Hoffnung verlieren dürfen, da auf ein negatives Gefühl meist ein positives folgt, wie Freude oder Liebe. Zudem können wir an der aktuellen Lage ohnehin nichts ändern und sollten daher das Beste daraus machen, die zusätzliche Zeit nutzen und uns nicht an den negativen Seiten der Pandemie festhalten.
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