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Schülerleben live: Phantasialand

Bloggerin Mona vor einer Steintreppe und Sonnenstrahlen.

Autor:
Mona

Rubrik:
orientieren

30.06.2022

Schon als kleines Kind war ich oft mit meinen Eltern in einem Freizeitpark in der Nähe. Auch wenn dieser nicht so groß war, gab es einige Achterbahnen und andere spannende Attraktionen wie Bullenreiten oder eine super Wasserbahn. Ich bin eigentlich von Anfang an, so schnell es meine Größe zuließ, in alle Fahrgeschäfte gegangen, die nicht allzu langweilig waren. Und so kam es, dass ich letztens auf einem Trip nach Köln kurzerhand beschloss, diese Erfahrung wieder aufleben zu lassen und einen Tag mit meinem Freund im Phantasialand in Brühl zu verbringen.

Pünktlich zur Eröffnung um 9 Uhr erreichten wir den Freizeitpark und waren überrascht, wie voll der Park war, obwohl es unter der Woche und außerhalb der Ferien war. Die Ansammlung von Menschen verteilte sich aber im Laufe des Tages wirklich gut. Da die meisten Fahrgeschäfte erst um 10 Uhr öffneten, verschafften wir uns zunächst einen Überblick des Parks, um uns dann bei einem Fahrgeschäft anzustellen, wo die Schlange noch nicht allzu lang war.

Schon bei der ersten Fahrt schoss das Adrenalin durch meinen Körper und ich bekam Lust auf mehr. Wir hatten langsam angefangen, es gab also noch Potenzial nach oben. Schließlich begaben wir uns todesmutig in eine Achterbahn, in der man statt in einem Sitz zu sitzen Richtung Boden hing. Das war definitiv schon eine andere Nummer, machte aber riesigen Spaß.

Nach weiteren Achterbahnfahrten, einer Stärkung und einer kleinen Dusche dank der Wasserbahn, begaben wir uns an die wohl größte Attraktion des Parks. Die Achterbahn „Taron“ hatte von Anfang an die längste Warteschlange, musste also gut sein. Das war alles, was wir zuvor darüber wussten. Als es dann losging, war ich von der ersten Sekunde an geschockt. Auf die Beschleunigung, mit der die Fahrt begann, war ich nicht gefasst. Auch der Rest der Fahrt war so unglaublich schnell, dass man die wirklich gut gemachte Kulisse kaum bewundern konnte.

Nach dieser überwältigenden Achterbahn war für mich der Tag gelaufen, da ich mich so durchgeschüttelt fühlte wie noch nie. Der Park war den Besuch definitiv wert und ich kann alle Achterbahnen definitiv weiterempfehlen – bei der „Taron“ sollte man allerdings besser vorher wissen, worauf man sich einlässt.