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Schülerleben live: Relativ normale Feiertage

Bloggerin Mona vor einer Steintreppe und Sonnenstrahlen.

Autor:
Mona

Rubrik:
orientieren

02.02.2022

Über die Feiertage habe ich, wie eigentlich jedes Jahr, viel Zeit mit meiner Familie und Verwandtschaft verbracht.

Los ging es mit einem ruhigen Weihnachtsfest. Nach einem entspannten Nachmittag bei meiner Oma an Heiligabend inklusive kleiner Bescherung, wie jedes Jahr, ging es für meine Brüder, meine Eltern und mich nicht wie gewohnt in die Kirche. Stattdessen setzten wir uns, um das Risiko an Corona zu erkranken nicht zu erhöhen, zusammen ins Wohnzimmer, verbanden den Fernseher mit dem Internet und schauten einen Gottesdienst aus einer benachbarten Gemeinschaft. Ohne Maske konnten wir laut mitsingen und die Zeit gemeinsam genießen ohne uns groß darum zu kümmern, was die anderen wohl vom diesjährigen Festtagsoutfit halten mögen. Nach der Messe und einer kleinen Bescherung kam auch der Rest meiner Großeltern und meine Tante zu Besuch. Getestet konnten wir ohne schlechtes Gewissen Zeit miteinander verbringen, uns wie jedes Jahr den Bauch vollschlagen und gemeinsam lachen und plaudern. 

An Weihnachten selbst haben wir dann meine anderen Großeltern besucht die auch schon an Heiligabend zu Besuch waren, um die Kontakte so niedrig wie möglich zu halten. Nachmittags ging es auf einen amüsanten Spaziergang im Schnee, nur um schon wieder Hunger auf das nächste Essen zu bekommen, was dann auch sehr bald folgte. 

Auch der dritte Weihnachtsfeiertag wurde bei uns ausreichend gefeiert, denn dort besuchten uns meine Tante und mein Onkel aus Hessen, die wir sonst nicht allzu häufig zu Gesicht bekommen. 

Selbst wenn wir an Weihnachten definitiv ein paar mehr Risiken eingegangen sind, als es uns lieb gewesen wäre, hatten wir wie jedes Jahr ein tolles Fest und konnten uns zumindest durch regelmäßiges Testen einen Großteil des schlechten Gewissens vom Hals halten.