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Schülerleben live: Richtig bewerben

Ein Porträt-Foto von Jonah

Autor:
Jonah

Rubrik:
orientieren

21.04.2021

Da ich mich im vorletzten Schuljahr befinde und nächstes Jahr Abi mache, sind Studium- und Ausbildungswahl ein sehr aktuelles Thema. Jeder in meinem Jahrgang macht sich genau wie ich Gedanken darum, welchen Beruf man später einmal ausüben will. Zum Glück gibt es an unserer Schule ein wenig Hilfe, damit es uns leichter fällt die richtige Wahl zu treffen und wir einen Überblick über die ganzen Angebote gewinnen. Es gibt beispielsweise Vorträge für die ganze Stufe oder einzelne Beratungsgespräche. Als ich neulich die Stundenplanänderung für eine Doppelstunde gesehen habe, habe ich einen Vortrag über Studium und Ausbildung erwartet. Wenig später bekam ich dann aber die Information, dass es sich diesmal um etwas handelt, worum ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht habe, nämlich die richtige Bewerbung. Ich kann schließlich noch so gut qualifiziert sein, wenn ich aber bei der Bewerbung kein Stück überzeugend wirke, dann wird es schwierig mit dem Platz. Auch wenn ich erstmal studieren gehe muss ich wissen, wie ich mich beispielsweise für ein Praktikum bewerbe. Deswegen war ich ganz froh über dieses Thema auch ein wenig Input zu sammeln. Eigentlich fahren wir zu den Unternehmen hin oder bekommen zumindest persönliche Vorträge, dieses Jahr wurde uns aber jemand von den Unternehmen per Online-Konferenz zugeschaltet. Trotz der Umstände war der Vortrag gut verständlich und per PowerPoint gut zu verfolgen. Angefangen wurde mit den verschiedenen Unterlagen, die eine Bewerbungsmappe oder Online-Bewerbung beinhalten muss. Nachdem auch kurz erläutert wurde, wie die jeweiligen Schreiben aufgebaut sind, ging es um Dinge, die das jeweilige Unternehmen betreffen. Das war zwar sehr interessant und informativ, aber auch nur wenn man wirklich Interesse an dieser Institution hatte. Natürlich konnte man über den Ablauf des Bewerbungsgespräches auch allgemein gültige Informationen ableiten, aber größtenteils wurde ich dann doch eher auf die genaue Bewerbung an diesem Unternehmen vorbereitet. Das nehme ich niemanden übel, denn schließlich würde man sich sonst einen Vortrag auswählen dürfen. Nur um die Kontakte so gering wie möglich zu halten, sind wir in den jeweiligen Kursen geblieben und haben einen zufälligen Vortrag bekommen. Das finde ich auch gar nicht so schlimm, denn die Informationen waren diesmal gut überschaubar und ich hatte keine Probleme mir die Dinge zu merken, die für mich persönlich wichtig sind.