Rubrik:
orientieren
04.02.2024
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Autor:
Emily
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orientieren
04.02.2024
Wir schreiben das Jahr 2018 und ich kann mich noch erinnern, als ob es gestern gewesen wäre, als ich in der vierten Klasse meine Anmeldung für einen Schüleraustausch nach Italien abgegeben habe. Ich war total aufgeregt und habe mir sehr gewünscht, dass ich mitfahren darf. Damals war das Programm nämlich sehr limitiert und es durften nur insgesamt fünf Schüler*innen unserer Grundschule aus meiner Jahrgangsstufe teilnehmen. Das lag daran, dass meine damalige Schule Partnerschule einer Schule in Brentonico, einer Gemeinde in Italien, und einer weiteren Schule in Istanbul war. Dadurch gab es ein rotierendes Konzept, und als ich alt genug war, durften fünf Viertklässler*innen unserer Schule und fünf Schüler*innen aus Istanbul für eine Woche nach Brentonico.
Damals haben sich mehr Schüler*innen beworben als mitfahren können und ich war eine der Glücklichen, die ausgewählt wurden, also bin ich gemeinsam mit den anderen Schüler*innen und den begleitenden Lehrer*innen mit dem Zug nach Italien gefahren und war eine Woche bei einer Gastfamilie.
Wir haben Einblicke in den Unterricht in Italien bekommen, der sich in einigen Punkten deutlich vom deutschen unterschieden hat. Ich kann mich beispielsweise noch genau erinnern, wie erstaunt wir waren, als alle Lehrer*innen mit Vornamen angesprochen wurden.
Zudem haben wir viel gemeinsam unternommen: Ausflüge zum Gardasee, wo wir mit einem Boot gefahren sind, Minigolf mit unseren Gastfamilien spielen und Besuche zur Kirche und weiteren Sehenswürdigkeiten der Ortschaft. Ich habe die Zeit und die Gastfamilie dort sehr positiv in Erinnerung, obwohl ich damals Heimweh hatte, was aber nicht ungewöhnlich war. Allen anderen ging es ähnlich, weil man es in dem Alter einfach noch nicht gewohnt ist, so lange von zu Hause und der Familie weg zu sein. Nichtsdestotrotz hatte ich eine wirklich schöne Zeit in der Gastfamilie.
Ich bin also im Nachhinein echt froh, dass ich damals am Austausch teilgenommen habe und schon so früh Einblicke in das Leben und das Schulsystem in einem anderen Land bekommen konnte und es hat mir natürlich auch gezeigt hat, wie man sich verständigen kann, obwohl man die Sprache in einem anderen Land nicht beherrscht.
Jetzt, sechs Jahre später, steht für mich schon der nächste Schüleraustausch vor der Tür. Wenn ihr wissen wollt, wo es diesmal hingeht, und was geplant ist, dann lest gerne den folgenden Beitrag.
Eure Emily
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