Rubrik:
orientieren
02.07.2024
Autor:
Emily
Rubrik:
orientieren
02.07.2024
Zu Beginn dieses Schuljahres wurde mein Jahrgang mal wieder vor einige Entscheidungen im Bezug auf unsere nachfolgende Schullaufbahn gestellt, so hier die Wahl eines P-Seminars, das nächstes Schuljahr als zweistündiges Unterrichtsfach in unserem Stundenplan auftauchen wird.
Zur Wahl standen die Fächer Kunst mit dem Bereich Fotokunst, Sport mit einer Ausbildung zum*r Jugendtrainer*in, Bio-Chemie mit biochemisch thematisierten Brettspielen (genaueres später), Wirtschaft mit einem Börsen- bzw. Investitionsexperiment, Biologie mit dem Thema der nutzbaren Pflanzen aus dem Alltag, Französisch mit tiefen Einblicken in französische Kultur und zuletzt ein fächerübergreifendes Seminar über Selbstschutz und Zivilcourage. Wie ihr bereits im Titel meines Beitrags lesen konntet, habe ich mich für Bio-Chemie eingetragen und glücklicherweise auch einen Platz bekommen. Für mich war eigentlich sofort klar, dass ich dieses Seminar wählen werden, weil es einfach thematisch am meisten in meine Interessen passt und es hatte auch einfach etwas mit der Lehrkräfteverteilung zu tun, weil ich mit dem projektleitenden Lehrer gut zurechtkomme.
Aber was genau ist geplant? Geplant ist, zitiert aus dem Programmblatt, das ich vom jeweiligen Lehrer bekommen habe, die „Konzeption und Umsetzung von Brett- und Kartenspielen zum Thema Bio-Chemie“. Zuerst soll eine Probe- bzw. Ideenphase stattfinden, in der reichlich Gesellschaftsspiele gespielt werden und so Ideen und Konzepte für neue entwickelt werden können. Dann teilt sich das Seminar in kleinere Arbeitsgruppen, in denen eine Idee weiterentwickelt und umgesetzt werden soll. Diese Entwürfe werden dann immer weiter ausprobiert und perfektioniert, bis sie schlussendlich an einen Verlag gesendet werden sollen, der sie eventuell umsetzt.
Zusätzlich sind immer wieder Einschübe zum Vorstellen von Studiengängen und Berufsmöglichkeiten in diesem Zusammenhang (sei es im biochemischen Bereich oder in der Verlagsarbeit), die dann im Bezug zur jeweiligen Arbeitsphase stehen sollen. Dazu können dann auch Interviews mit Mitgliedern der externen Partner, also zum Beispiel im Verlag geführt werden.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt und freue mich auf die Zusammenarbeit im Seminar und natürlich auch besonders auf das Spielen. Nächstes Schuljahr werde ich dann natürlich berichten, wie das Arbeiten im Seminar vorangeht.
Eure Emily
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