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Schülerleben live: Training

Ein Porträt-Foto von Jonah

Autor:
Jonah

Rubrik:
orientieren

19.05.2021

Vor ein paar Monaten habe ich beschlossen die freie Zeit, die ich durch die Pandemie mehr zur Verfügung habe, für Sport zu nutzen. Nicht im Sinne von Ausdauer, sondern eher im Kraftbereich. Da ich ohnehin schon viel auf meinem Fahrrad unterwegs bin, würde ich behaupten, dass ich mich konditionsmäßig im ganz akzeptablen Bereich befinde, nur an Stärke mangelt es mir immer mal wieder. Ich habe schnell gemerkt, dass ich großes Glück habe, im Zeitalter des Internets zu leben, denn dort findet man zu diesem Thema alles, was man so braucht. Von Workouts bis hin zu Infomationsvideos gibt es wirklich einiges. Ich fing dann erstmal klein an und machte ab und zu ein paar kurze Workouts auf Youtube. Der Vorteil ist, das mir da jemand Anweisungen zu dem gibt, was ich machen muss und wie ich die Übung am besten ausführe. Ich fing dann an, mir das Training auf die einzelnen Muskelgruppen aufzuteilen und mir einen richtigen Trainingsplan zu erstellen. Auch auf meine Ernährung achtete ich immer mehr. Das ist aber nicht sonderlich schwierig, ich muss nur drauf achten, genug zu essen, damit ich einen Kalorienüberschuss habe und Muskeln aufbauen kann.

Bis jetzt macht mir das alles ziemlich Spaß, egal ob es das Training an sich ist, das Achten auf die Ernährung oder das Informieren darüber. Es ist ein guter Zeitvertreib und gibt mir etwas Struktur in meinem Tagesablauf. Am schwierigsten ist aber die Überwindung mit dem Training anzufangen. Ich habe Tage, da bin ich richtig motiviert und voll mit dabei. Wie es aber jeder kennt, ist das bei allem was man im Leben macht nicht immer der Fall und deswegen quäle ich mich ab und zu auch mal durch. Aber das zahlt sich aus, denn spätestens nach der Einheit fühlt es sich einfach nur gut an, etwas getan zu haben.