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Schülerleben live: Urlaub mit Folgen

Bloggerin Mona vor einer Steintreppe und Sonnenstrahlen.

Autor:
Mona

Rubrik:
orientieren

20.07.2022

Wie bereits im letzten Blog erwähnt, war ich für eine Woche in Nordspanien, um surfen zu lernen. Neben Wellen, Strand und supernetten Leuten habe ich dort leider auch eine nicht so schöne Erfahrung gemacht: und zwar wie es ist, wirklich Corona zu haben.

Zwei Jahre war ich verschont geblieben, sodass ich am Ende wirklich glaubte, so etwas wie immun zu sein. Irgendwie bin ich bis jetzt immer davongekommen, obwohl ich oft genug Kontaktperson und daher der festen Überzeugung war, es sei nun so weit. Warum es mich nun unbedingt im Urlaub erwischen musste, weiß ich nicht. Vielleicht war‘s ja Schicksal …

Durch das kühle Wetter in Nordspanien und einen Regentag, auf den ich klamottentechnisch nicht wirklich vorbereitet war, dachte ich zunächst, ich hätte mich verkühlt. Ich machte einige Tage Pause vom Surfen und ruhte mich aus. Da ich in dem kleinen Ort am Meer keine Möglichkeit hatte, einen Schnelltest zu machen, blieb ich bei der Annahme, schlief einen Tag ungewöhnlich viel und schon klang meine „Erkältung“ etwas ab.

Wieder zu Hause angekommen, machte ich dann einen Test, der direkt positiv wurde. Und so sitze ich nun hier auf meinem Zimmer in Quarantäne wie unzählige Menschen vor mir und frage mich, was ich mit meiner Zeit anfangen soll.

Auch wenn Corona zu haben mittlerweile schon nichts Besonderes mehr ist, habe ich immer gehofft, es einfach gar nicht zu bekommen. Warum es nun gerade im Urlaub so weit sein musste, weiß ich nicht. Ich kann nur sagen: Krank zu sein, wenn man nicht zu Hause ist, vor allem wenn man gerade ein Zelt sein Zuhause nennt, ist wirklich nicht schön.