Rubrik:
orientieren
08.10.2024
Autor:
Amie
Rubrik:
orientieren
08.10.2024
Im Zuge der 12. Klasse ist ein Wirtschaftspraktikum Pflicht. Meins stand nun auch an und ich könnte nicht zufriedener sein.
Unser Praktikum umfasst zwei Wochen, in welchen wir ein Unternehmen besuchen und kennenlernen dürfen. Im Anschluss sollen wir noch eine Praktikumsmappe erstellen. Im Gegensatz zu den Vorjahren geht es in dieser nicht nur um die Tätigkeiten und Erfahrungen im Praktikum, sondern auch um ein bestimmtes Thema in Bezug auf das Unternehmen in Form eines Essays. Klingt viel, ist es auch!
Mein Unternehmen ist ein regionaler Betrieb, welcher aber auch international tätig ist. Die erste Woche ist nun um und ich kann sagen, dass dies das interessanteste Praktikum meiner Schullaufbahn ist. Ich habe in diesen fünf Tagen bereits vier Bereiche kennengelernt: Corporate Marketing, Logistik, Qualitätssicherung und Hospitality. Letztgenannter war für mich definitiv am lehrreichsten. Sowohl über das Berufsfeld an sich, als auch über mich selber. Denn durch die Mithilfe beim Organisieren eines Events habe ich sofort gemerkt, dass diese Aufgaben mir total Spaß machen. Ich half unter anderem dabei, Anweisungen umzusetzen, zu dekorieren und die Vorbereitungen zu überwachen. Privat organisiere ich auch gerne mal Feiern, aber ich hätte nicht gedacht, dass mir die Tätigkeit im Eventmanagement so viel Freude bereitet. Somit könnte ich mir auch gut vorstellen, dies später zu studieren.
Zudem gefällt mir die Atmosphäre im Unternehmen riesig. Es ist ein totaler Kontrast zum sonst so stressigen Schulleben. Natürlich haben alle ihre Aufgabenfelder und die dazugehörigen Pflichten, jedoch waren alle Mitarbeitenden in jedem Bereich aufgeschlossen und redefreudig. Somit hatte ich selber auch eine gewisse Entspanntheit beim Erledigen der zugeteilten Aufgaben.
Die einzige Herausforderung ist es, während des Praktikums auch noch die Schule im Blick zu behalten. Denn wir haben jetzt schon den Klausurenplan bekommen, und die ersten Tests stehen auch schon an. Dadurch muss man natürlich nach dem langen Arbeitstag auch noch Zeit finden, zu lernen. Das fällt mir persönlich sehr schwer, da ich im Praktikum viele neue Eindrücke bekomme und danach sehr kaputt bin. Schlussfolgernd ist der lange Arbeitstag aber eine Vorbereitung auf das spätere Berufsleben, was ich als sehr positiv empfinde.
Mir macht das Wirtschaftspraktikum jedenfalls total Spaß und ich freue mich schon auf die zweite Woche. Vielleicht kommt ja noch ein Berufswunsch hinzu …
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