Rubrik:
orientieren
20.02.2025
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Autor:
Emily
Rubrik:
orientieren
20.02.2025
Kürzlich stand für mich die sogenannte Wissenschaftswoche als brandneues Projekt unserer Schule an. Doch was ist die Wissenschaftswoche (WiWo) eigentlich?
Ziel der Wissenschaftswoche ist es einerseits, einen Einblick ins wissenschaftliche Arbeiten zu bekommen. Nicht nur für die Seminararbeit, die innerhalb der nächsten beiden Jahre ansteht, sondern auch für ein mögliches späteres Studium ist es nicht verkehrt, einen groben Überblick zu bekommen, wie man wissenschaftlich arbeitet – und natürlich auch, ob es generell etwas ist, womit man sich anfreunden kann. Dadurch kann man schon mal einen ersten Eindruck bekommen, ob man Freude an dieser Art von Arbeit hat oder eher nicht und hat so rechtzeitig die Möglichkeit, einmal darüber nachzudenken, ob ein Studium der richtige Weg ist. Andererseits will man so dem Grundproblem unseres Schulsystems wenigstens ein bisschen entgegenwirken und uns als Oberstufenschüler*innen die freie Wahl lassen, mit welchem Thema eines Schulfachs wir uns beschäftigen wollen. Es war also eine der wenigen Gelegenheiten in der Schule, wo wir bei der Auswahl wirklich nach den eigenen Interessen gehen konnten.
Wie genau lief alles ab? Wir haben schon zwei Wochen vor der Wissenschaftswoche von jeder Fachlehrkraft, die uns unterrichtet, ein Thema vorgestellt bekommen. Von diesen Themen konnten wir uns in der Vorwoche der WiWo für eines entscheiden und uns dort mit einer Kleingruppe eintragen. Das formale Ziel war das Erstellen eines wissenschaftlichen Posters (Größe A0) zu dem Thema. Jede Lehrkraft betreute dabei ausschließlich eine Gruppe, was für die Arbeit an sich wichtig war, weil gerade bei Aufgaben wie dem Erstellen eines Literaturverzeichnisses oft noch Hilfe nötig war. Wir hatten also am Dienstag der WiWo eine gesammelte Einführung mit der ganzen Jahrgangsstufe und den Lehrkräften, die diese Woche organisiert haben. Ab Mittwoch hat dann die eigentliche Arbeitsphase angefangen und diese hat bis zum folgenden Montag um 12 Uhr gedauert. Um 12 Uhr war dann die Abgabe der Plakate, damit diese rechtzeitig gedruckt werden konnten.
Am Dienstag wurden innerhalb jeder Klasse die Plakate von den jeweiligen Erstellerinnen und Erstellern vorgestellt, und anschließend fand ein Gallery-Walk mit allen Plakaten der Stufe satt. Wir hatten dann die Möglichkeit, für unsere drei Lieblingsplakate abzustimmen. Dann fand die Verleihung des Schülerpreises statt. In der Woche nach der WiWo wurde noch im Kollegium abgestimmt, welches Plakat dort der Sieger war. Während meine Gruppe beim Schülerpreis knapp verloren hat, wurde unser Plakat der „Lehrerliebling“. Wie genau uns das gelungen ist und wie sich unsere Arbeitsphase gestaltet hat, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.
Eure Emily
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