Rubrik:
orientieren
28.02.2025
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Autor:
Emily
Rubrik:
orientieren
28.02.2025
Wie ich schon im letzten Beitrag verkündet habe, wurde das Plakat meiner Gruppe bei der Wissenschaftswoche zum „Lehrerliebling“ gewählt. In diesem Beitrag möchte ich euch von der Arbeitsphase, die unserem Plakat zugrunde liegt, erzählen.
Unser Rahmenthema war „Irreguläre Migration in die USA – Dunkelziffer“ im Fach Geografie und Englisch. Unser erster richtiger Arbeitstag hat mittwochs mit der Auswertung des Materials unserer Betreuungslehrkraft angefangen. Jede Gruppe hat so einen Anhaltspunkt bekommen, damit schon einmal ein Grundgerüst an Material vorhanden ist, dass dann durch spätere Recherchen ergänzt werden kann. An diesem Tag haben wir direkt eine grobe Struktur festgelegt, die sich zunächst erst nur auf den Inhalt des Plakats bezogen hat. Innerhalb unser Gruppe, bestehend aus drei Personen, war ich überwiegend für die Organisation, eine weitere Person überwiegend für Textquellensuche und -auswertung und das letzte Teammitglied vor allem für das Suchen von Statistiken, Bildern, Grafiken und Layoutgestaltung zuständig. Jeden Tag stand zusätzlich eine Besprechung mit der Fachlehrkraft an, die den Raum für Fragen und Feedback geboten hat, und ansonsten wurde wirklich eigenständig gearbeitet.
Das Schreiben der Texte, das wissenschaftlich korrekte Zitieren, das Finden von wissenschaftlich brauchbaren Quellen und diese ganzen Informationen dann noch auf das Plakat und in das Literaturverzeichnis zu bringen, hat uns an den Folgetagen super viel Zeit gekostet. Nachdem wir am Wochenende noch ein bisschen Zeit in die Weiterarbeit gesteckt haben, war zumindest schon mal ein fertiges Layout erstellt, alle Texte waren geschrieben, das Literaturverzeichnis erstellt und alle Grafiken, Bilder und so weiter waren zumindest schon einmal auf dem Poster – wenn auch noch ziemlich durcheinander. Am Montag blieb nur noch ein abschließendes Feedbackgespräch mit der Betreuungslehrkraft übrig und wir haben noch kleinere Aufgaben erledigt, beispielsweise die Beschriftung von Abbildungen. Anschließend blieb nur noch übrig zu besprechen, welches Gruppenmitglied welchen Teil des Plakats vorstellt und das war dann auch schon das Ende der Arbeitsphase.
Was uns enorm geholfen hat, war jeden Tag aufzuschreiben, welche Aufgaben an diesem Tag zu erledigen sind und wie es mit den Aufgaben vom Vortag aussieht, weil wir oft noch zu Hause weitergearbeitet haben und auch immer wieder zwischendurch keine Zeit für kleinere Aufgaben war. Auch innerhalb der Gruppe entstand eine tolle Dynamik und wir konnten wirklich viel produktiv erarbeiten. Gerade für das Layout haben wir viel Zeit eingeplant, weil uns wichtig war, auch optisch ein ansprechendes Poster zu gestalten.
Mein Fazit? Die Woche war zwar super anstrengend, weil man wirklich IMMER etwas zu tun hatte und es damit im Vergleich zum üblichen Frontalunterricht, wo man überwiegend eher zuhört, auf jeden Fall eine große Umstellung war. Mir hat das freie Arbeiten aber total gut gefallen und ich habe wirklich das Gefühl, viel aus dieser Woche mitnehmen zu können. Darunter beispielsweise die Erkenntnis, dass mir Texte zu schreiben Spaß macht, Quellenarbeit aber so gar nicht – und dass Organisation zwar lästig, aber trotzdem Kern einer strukturierten, produktiven Arbeitsweise ist.
Und wie man in unserem Fall sieht: Das alles hat sich ausgezahlt. Auch in Zukunft werden noch einige Projekte dieses Schuljahr stattfinden – wenn auch nicht in diesem Ausmaß – und natürlich halte ich euch auch dabei auf dem Laufenden.
Eure Emily
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