Rubrik:
studium
12.04.2019
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Autor:
Marie
Rubrik:
studium
12.04.2019
Während ich in Bonn studiert habe, war es mir immer wichtig, ein Ehrenamt zu haben: Es gibt so viele coole Sachen, für die man sich engagieren kann. Am Anfang habe ich Stände für die lokale Gruppe von Amnesty International mitorganisiert, war später einmal für eine Lobbyorganisation in Brüssel und habe immer mal wieder für ein europäisches Onlinemagazin Artikel aus dem Englischen, Spanischen und Französischen übersetzt.
Im Auslandssemester ist das schon schwieriger: Kann man sich hier auch ehrenamtlich engagieren? Meine Gastuni bot zum Beispiel ein Programm an, bei dem ausländische Studierende ehrenamtlich mit Kindern in Schulen Englisch üben konnten. So ganz richtig fühlte sich das für mich aber nicht an: Englisch ist schließlich nicht meine Muttersprache.
Glücklicherweise hat sich dann doch noch etwas ergeben: Treffpunkt Europa, das Onlinemagazin, für das ich vorher übersetzt habe, suchte jemanden, der das Übersetzungsteam koordiniert. Knapp vier Monate lang habe ich das gemacht. Dann wurde der Posten der stellvertretenden Chefredakteurin frei und ich bin aufgerückt. Neben unserer deutschsprachigen Redaktion haben wir noch sechs Partnermagazine, die auf Englisch, Spanisch, Französisch, Niederländisch Italienisch und Polnisch schreiben. Wir wollen damit nationale Filterblasen überwinden, also es deutschen Lesern ermöglichen, zu erfahren, wie junge Europäer über Europapolitik denken, ohne dass sie dafür zwingend Französisch lernen müssen. Deshalb bringen wir nicht nur eigene Texte, sondern auch zahlreiche Übersetzungen zwischen den Partnermagazinen.
Einmal in der Woche skypen wir mit der gesamten Redaktion, um uns abzusprechen: Dass wir dabei zwischen Kanada, Frankreich, Deutschland, Indien und Taiwan verstreut sind, ist egal. Mir hat das noch einmal vor Augen geführt, welche Möglichkeiten das Internet uns doch bietet.
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