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Studieren im Ausland: Eine Reise durch die Schweiz - Teil 1

Ein Porträt-Foto von Rosie Ein Porträt-Foto von Rosie

Autor:
Rosie

Rubrik:
studium

31.08.2022

Wir stehen sehr früh auf, um unsere Fahrt mit der Gelmerbahn nicht zu verpassen. Zweieinhalb Stunden fahren wir von Lausanne ins Berner Oberland. Der Weg führt durch ein langes Tal. Überall sind Stände mit Walliser Aprikosen und das Wetter ist wunderbar. Die Gelmerbahn kann den Berg sehr steil hochfahren. Der Ausblick ist ein unglaubliches Erlebnis. Oben auf dem Berg angekommen, öffnet sich vor uns die Grimselwelt. Ein tief türkisfarbener Stausee, umgeben von rosa Blumen und steil aufragenden Felswänden liegt vor uns. Der Gelmersee ist ein Wasserkraftwerk, aber wunderschön anzusehen. Als wir über den Staudamm laufen, spüre ich den enormen Druck des Wassers, der das Metallgeländer vibrieren lässt. Das Bergpanorama von hier oben ist atemberaubend! Zerklüftete Berge von Wolken umschleiert, während die Sonne das an ihnen herabfließende Wasser schimmern lässt.

Wir können nicht anders, als unsere Füße in dem eiskalten Wasser zu erfrischen, bevor wir eine ausgedehnte Wanderung um den Gelmersee beginnen. Diese Wanderung ist die schönste, coolste und abenteuerlichste, die ich bisher in meinem Leben gemacht habe. Man balanciert auf einem schmalen Felsgrat, zwischen Farn, Gebirgsblumen und überall kreuzen Quellen den Weg. Wasserfälle springen vom Gletscher über kalkweiße Felsen. Wir machen eine Pause, um das klare Wasser zu trinken, das frisch und ein wenig erdig schmeckt. Unser Weg geht weiter unter einem Felsmassiv mit erhöhter Steinschlaggefahr, an dem man auf keinen Fall stehen bleiben soll. Der Fels ging glatt neben uns nach oben, abgerundet von Wind und Regen und neben uns ein tiefer Abgrund – darunter der Gelmersee.

Nach unserer Abfahrt machen wir einen Abstecher zum Thunersee. Das Wasser ist samtweich und sehr tief, aber der Blick auf die umliegenden Berge im Abendrot ist unschlagbar. Als es dunkel wird, fahren wir weiter zum Blausee, der nachts mit Unterwasserlichtern beleuchtet wird. Leider werden wir enttäuscht. Normalerweise ist dies ein sehr touristischer Naturpark, doch im Sommer bewachsen Algen die Lichter, sodass das Wasser gar nicht blau aussieht. Ich würde empfehlen, eher tagsüber oder im Winter zu kommen, wo die Lichter gesäubert werden. Ich war letzten Winter schon einmal dort und das blaue Leuchten des Sees in der Nacht war einfach magisch! Auch tagsüber im Winter, wenn der umliegende Wald von einer dicken Schneedecke bedeckt ist, leuchtet der See in einem eisigen Türkisblau. Eiszapfen hängen von den Brücken und der Weg ist komplett vereist und so rutschig, dass man fast 20 Minuten zum See läuft, was sonst keine fünf Minuten dauert. Dieses Schauspiel würde ich deshalb lieber im Winter empfehlen. 

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