Rubrik:
studium
08.01.2020
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08.01.2020
Meine Vorweihnachtszeit war bis jetzt fast immer gleich: Die Temperaturen wurden immer kälter und die Wohnung sowie das Bett immer gemütlicher. Es gab Geschenkestress, Weihnachtslieder an jeder Ecke und ganz viele Plätzchen! In Málaga dagegen bin ich, ohne auch nur einen Gedanken an Weihnachten zu verschwenden, in den Dezember gestartet. Bräuche, wie die Kerzen an den Adventssonntagen anzuzünden oder einen Adventskalender zu haben, habe ich vollkommen vergessen. Um in Málaga in weihnachtliche Stimmung zu kommen, gibt es ein anderes, großes Spektakel. Bereits ab November werden Bäume sowie Laternen und Häuser großzügig mit Lichtern dekoriert, welche dann im Dezember feierlich unter Begleitung von Livemusik entzündet werden. Dieses Jahr war es Antonio Banderas der das Knöpfchen drückte welches die Straßen zum Leuchten brachte. Auch mit den Weihnachtsmärkten ist es in Málaga etwas anders. Es gibt zwar viele Buden, die in der ganzen Stadt verteilt sind, aber viel weniger Essen. Dafür gibt es Schmuck, Klamotten, Souvenirs und ganz viel Krippendekoration! Doch jedes Weihnachtslied, welches am Hafen durch die Lautsprecher schallt, bringt mich dazu, mich wie im falschen Film zu fühlen. Und ein Aspekt, der natürlich sehr fehlt, ist das Adventskaffeetrinken bei der Familie. Auch wenn Weihnachten oft stressig ist, genieße ich die Zeit, die ich beim Plätzchen naschen mit meiner Familie verbringe. Manche meiner Erasmuskommilitoninnen erzählten mir, dass sie über Weihnachten in Málaga bleiben und miteinander eine spanische Weihnachtsfeier organisieren. Und auch wenn es sicher eine interessante Erfahrung gewesen wäre, hätte ich mir nicht vorstellen können, meine Liebsten zu Weihnachten nicht zu sehen. Nur eins ist wirklich gleich: Der Geschenkestress.
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