Rubrik:
orientieren
07.06.2019
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Autor:
Tobias
Rubrik:
orientieren
07.06.2019
So hat es sich angefühlt, als ich abends um 22 Uhr am Flughafen von Nizza ankam und den Bus in die Innenstadt zum Bahnhof nahm. Ganz in der Nähe von diesem liegt die WG, in welcher ich mit fünf anderen Deutschen zusammenwohne. Wir machen alle ein Praktikum für das gleiche Hotel – aber in verschiedenen Bereichen, in der Rezeption, im Restaurant oder in der Bar auf der Dachterrasse. Auf letzterem arbeite ich. Kurz vor 23 Uhr kam ich an der Bushaltestelle an, die mir eine meiner zukünftigen Mitbewohner per WhatsApp schrieb. Von dort suchte ich die WG mit Handynavigation – leider ging in diesem Moment mein Datenvolumen aus. Auch kein öffentliches W-Lan gab es in der Nähe. So fragte ich mehrere fremde Person auf der Straße, wo die mir gegebene Adresse liegt. Dann fand ich endlich die Wohnung. Meine neuen Mitbewohner begrüßten mich herzlich und halfen mir, den Koffer vier Stockwerke hochzuschleppen. Zwar ist mein Dachzimmer sehr klein und ich kann darin nicht aufrecht stehen, aber es hat ein großes Bett und man kann gut drin schlafen. Gleich am Abend bin ich noch auf das Rooftop gegangen und habe meinen neuen Chef kennengelernt. Die Aussicht war atemberaubend. Ganz müde fiel ich abends ins Bett. Am nächsten Tag ging es mittags um 16.30 Uhr los. Zuerst musste ich mir die Tischnummern einprägen und das neue Kassensystem lernen. Doch die Kollegen waren zum Glück sehr nett und halfen mir bei allem mit. In den ersten Tagen machte ich einige Fehler und vertippte mich häufig mit den Tischnummern. Leider war die Geduld meines Chefs schnell am Ende und er forderte mich eher unsanft auf, weniger Fehler zu machen. Ich finde es bedauerlich, dass er nicht mehr Verständnis für kleinere Fehler am Anfang zeigt – wobei ich daneben auch noch im Ausland arbeite, nur mit französischsprechenden Kollegen.
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