zum Inhalt

Was tun nach dem Abi?: Und schon vorbei

Ein Porträt-Foto von Tobias

Autor:
Tobias

Rubrik:
orientieren

20.05.2019

Langsam neigt sich meine Zeit hier in Madrid dem Ende zu – die dreieinhalb Monate sind viel zu schnell vergangen. Aber mittlerweile habe ich viel über die Funktionsweise von Content-Management-Systemen wie Wordpress gelernt und auch Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist mir nicht mehr fremd. Mittlerweile verfasse ich neue Blogartikel mit Routine und um einiges schneller als zu Beginn. Da ich bei meinem Praktikum nicht bezahlt wurde,sondern nur eine Pauschale für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel erhielt, ist es ein guter Zeitpunkt, aufzuhören. Denn in letzter Zeit lernte ich nicht mehr allzuviel Neues hinzu. Trotzdem bin ich sehr froh, dass ich das Praktikum machen konnte und meine Eltern mich finanziell unterstützt haben.
Auch mein Nebenjob als Nachhilfelehrer für Deutschlernende hat mir sehr viel Spaß bereitet – mich haben schon ein paar meiner Schüler gefragt, ob wir den Unterricht über Videotelefonie fortführen könnten. Das hörte sich für mich erstmal nicht schlecht an. Ich bin schon gespannt, ob das funktionieren wird.
Mir hat es gefallen, dass ich trotz anfänglicher Zweifel in Madrid schnell Freunde über die Sprachaustausche und Events von der Couchsurfing-Community finden konnte. Denn so leicht ist es nicht, Kontakte zu knüpfen, wenn man, keine Kollegen hat. Lustig war es für mich, dass ich kaum Freunde aus Spanien hatte, sondern vielmehr aus Lateinamerika. So habe ich einige Unterschiede zwischen dem Spanisch, wie man es in Spanien spricht und dem, wie es in Teilen Südamerikas gesprochen wird, gelernt.
Jetzt heißt es Abschied nehmen und Koffer packen! Nun fliege ich für zwei Wochen nach Hause und danach geht es weiter nach Frankreich, wo ich ein Praktikum in einem Hotel machen werde. Mehr dazu in Kürze.