Rubrik:
orientieren
17.07.2019
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Autor:
Tobias
Rubrik:
orientieren
17.07.2019
Von Mitte Juni bis Anfang August blühen die Lavendelfelder in der französischen Provence. Da Nizza nur rund vier Stunden mit dem Zug von den Feldern entfernt liegt, musste ich diese Gelegenheit ausnutzen. So fuhr ich an meinen zwei freien Tagen in die kleine Stadt Digne-les-Bains mit dem Zug. Schon die Fahrt dorthin war sehenswert: Es ging vorbei an vielen kleinen Orten und beeindruckenden Felsen. Abends kam ich an – leider wusste ich nicht, dass man zu den Feldern nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen kann. Das wurde mir dann klar, als man mich in der Touristeninfo als Erstes nach einem Auto gefragt hat. Zwar habe ich einen Führerschein, darf aber mit 19 noch kein Auto mieten. Ich übernachtete eine Nacht in der Stadt, bevor am nächsten Tag meine Lavendelfeldtour losging. Mein Host empfahl mir, zu den Feldern zu trampen, da dies die einzige Möglichkeit sei. So bastelte ich mir ein Schild und wartete kaum fünf Minuten an der Straße, bis mich ein Auto mitnahm. Mit insgesamt drei Mitfahrgelegenheiten schaffte ich es in das Dorf Riez. Auf dem Weg dorthin lagen schon viele schöne Lavendelfelder. Ich hatte Glück und fuhr mit französischen Touristen mit, die mehrmals anhielten, um selbst Bilder zu machen. Auch von mir machten sie einige. So konnte ich mein Französisch ein weiteres Mal verbessern. Die einzige offene Frage blieb, wie ich wieder nach Nizza zurückkomme. Zuerst wollte ich versuchen in eine andere Stadt zu trampen, wo der Zug abfährt. Doch dann hielten zwei chinesische Touristen auf der Straße an und nahmen mich zu einem schönen Natursee mit. Es stellte sich heraus, dass sie auf dem Weg nach Nizza waren. So ein Zufall, dachte ich mir. Sie waren so nett und nahmen mich schließlich mit nach Hause.
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