Rubrik:
studium
29.09.2020
Autor:
Anna
Rubrik:
studium
29.09.2020
Im letzten Beitrag habe ich von meiner Klausur in Persönlichkeitspsychologie berichtet. Als ich den Prüfungsraum verließ, war das ein unglaublich befreiendes Gefühl – ich hatte meine letzte Prüfung für dieses Semester geschafft!
Ich merkte schnell, wie ausgelaugt ich vom ständigen Vor-dem-Computer-Sitzen während des Onlinesemesters und dem tagtäglichen Lernen in der Klausurenphase war. Nun genoss ich es, mal zur Ruhe zu kommen.
Eigentlich sieht der Regelstudienplan im zweiten Semester noch eine weitere Klausur vor. Ich bin jedoch sehr zufrieden mit meiner Entscheidung, diese Prüfung erst im nächsten Semester zu absolvieren und stattdessen eine andere Vorlesung vorgezogen zu haben, denn so sind meine Klausuren gleichmäßiger auf die Studienzeit verteilt.
Ich habe nun also mein erstes Studienjahr geschafft und bin alles in allem sehr zufrieden – mit dem Studium, meiner Studienstadt und meinem neuen Freundeskreis! Jetzt schaue ich gespannt auf die Planung des nächsten Wintersemesters, das an meiner Uni teilweise in Präsenz, größtenteils jedoch online stattfinden soll. Da ich viele Grundlagenmodule nun abgeschlossen habe, freue ich mich trotz Onlinelehre auf jede Menge neuer Vorlesungen: Auf dem Studienplan stehen unter anderem Pädagogische Psychologie und Gesundheits- sowie Entwicklungspsychologie.
Bis zum Semesterbeginn bleibt zum Glück auch genug Zeit für andere Unternehmungen: Vor drei Wochen habe ich eine Freundin in Bayreuth besucht und direkt nach meiner letzten Klausur war ich in Coburg.
Dieses kleine, aber sehr schöne Städtchen hat neben einem Marktplatz mehrere Schlösser, den großen Hofgarten und natürlich die auf dem Hügel über der Stadt thronende Burg zu bieten. Angesichts der geringen Einwohnerzahl war ich von der Größe und Weitläufigkeit der Stadt überrascht und freute mich, dass wir uns gerade dieses Ziel für unseren Tagesausflug ausgesucht hatten.
Außerdem bin ich mit zwei Freundinnen nach Memmelsdorf nordöstlich von Bamberg geradelt. Dort gibt es ein imposantes Schloss zu sehen, das ehemals als Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe diente. Nach einer ausgiebigen Runde durch den Schlosspark setzten wir uns an den angrenzenden See und machten zum Abschluss unseres zweiten Semesters ein gemütliches Picknick.
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