Rubrik:
studium
05.10.2021
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Autor:
Diana
Rubrik:
studium
05.10.2021
Ich kann kaum glauben, dass ich jetzt schon ein ganzes Jahr studiere. Die ersten zwei Semester sind wie im Flug vergangen! Gerade das erste halbe Jahr war stark von Corona geprägt. Präsenzveranstaltungen waren nur sehr eingeschränkt möglich, sodass der Großteil des Studiums via Webex stattfand. Durch meine verschiedenen Projektarbeiten konnte ich wenigstens ein paar Leute kennenlernen, aber erst im Sommer des zweiten Semesters war es möglich, sich nicht nur zu zweit, sondern auch in größeren Gruppen zu treffen. Während die Vorlesungen und Seminare nun gänzlich online waren, hatte ich in meiner Freizeit plötzlich wieder die Gelegenheit, ein soziales Leben zu führen. Es fing mit Volleyball an, mit gemeinsamen Mensabesuchen und Begehungen vor Ort und endete schließlich mit Waffelbacken, Feiern auf dem grünen Campus und Galgenberg, Bouldern, Kochabenden in den WGs und gemeinsamen Lagerfeuerrunden. Jetzt fühlt es sich endlich so an, als ob ich in Erfurt angekommen bin.
Im Vergleich zum ersten Semester war das zweite schon um einiges stressiger. Die Fächer Sozialraumanalyse und Stadt- und Siedlungsplanung beanspruchten dabei die meiste Zeit, aber auch unser Projekt war größer geworden. Nun ging es nicht nur um einen Stadtteil, sondern um eine ganze Kleinstadt, die zweieinhalb Stunden mit dem Zug entfernt lag. Dort hinzukommen, war also schon eine Odyssee für sich. Unsere Aufgabe war es, in Teilgruppen dabei mitzuhelfen, dass Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zu aktualisieren. Somit kamen wir auch in den Kontakt mit dem Bürgermeister und dem dort ansässigen Planungsbüro.
In Sozialraumanalyse lernten wir die verschiedensten Methoden kennen, um einer bestimmten Forschungsfrage nachgehen zu können. Dabei hatte ich beispielsweise die Gelegenheit, die quantitative und qualitative Beobachtung auszuprobieren. Stadt- und Siedlungsplanung lieferte im Gegenzug einen groben Gesamtüberblick zu bestimmten stadtplanerisch relevanten Themen wie Nachhaltigkeit oder altersgerechtem Wohnen.
Zu den Prüfungsleistungen in meinem Studiengang gehören hauptsächlich Abgaben, z.B. Portfolios oder wissenschaftliche Arbeiten. Zusätzlich schrieben wir zwei Klausuren, wovon eine sogar in Präsenz stattfand.
Letztendlich konnte ich aus dem zweiten Semester einiges mitnehmen. Ich musste mich Herausforderungen in den Gruppenarbeiten stellen, habe Fehler gemacht und daraus gelernt, neue Dinge ausprobiert und mehr Leute kennengelernt. Jetzt bin ich auf das dritte Semester gespannt und hoffe, dass zumindest die Seminare als Hybridveranstaltungen stattfinden können.
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