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Bachelor live: Im siebten Himmel

Bloggerin Diana liegt auf der Mauer und liest

Autor:
Diana

Rubrik:
studium

29.07.2021

Im Moment habe ich für die FH ziemlich viel zu tun. Da das Ende des Semesters ansteht, kommt die eine oder andere Klausur auf mich zu und viele Abgaben müssen in Gruppenarbeit beendet werden. Aber zwischen dem Lernen und Vorbereiten tut es auch ganz gut, zwischendurch einfach mal nicht ans Studium zu denken. Deshalb habe ich spontan mit fünf anderen beschlossen, den Samstagabend auf dem Street-Food-Festival am Steigerwaldstadion zu verbringen. Wir wussten alle nicht, was uns dort erwarten würde, aber wir wurden nicht enttäuscht.

Auf dem ganzen Gelände reihten sich die Food-Trucks dicht an dicht. Dabei war es schon eine kulinarische Reise für sich, an den ganzen Essensangeboten aus aller Welt vorbeizulaufen und zu überlegen, für welche Gerichte wir uns entscheiden sollten. Wir hatten schon von vornherein beschlossen, ganz unterschiedliches Essen zu kaufen und dann zu teilen, damit wir möglichst viel probieren konnten. Der Preis war an diesem Abend nebensächlich, denn wir waren ja hier, um zu essen und nicht, um zu sparen. Letztendlich hatten wir alle zusammen eine bunte Mischung aus frittierten Heuschrecken, einem mittelscharfen Burrito, einem typisch afrikanischen Gericht mit roten Bohnen auf körnigem Gemüsereis, gesalzenen Spiralkartoffeln am Spieß, knusprigen Süßkartoffelpommes und noch einigem mehr. Ich konnte mich zwar nicht dazu überwinden, die Heuschrecken zu probieren (laut Bericht schmeckten sie allerdings nach nichts und hatten die Konsistenz von Sonnenblumenkernschalen), aber der Rest war richtig gut.

Zum Teil wurden hier auch sehr verrückte Speisen, wie Krokodil-/ Zebra-/ Kamelfleisch, Stickstoffpopkorn, das in allen Farben dampfte und Mehl-/ Buffalowürmer zu süß-saurem Dip, angeboten. Dann gab es aber auch noch die verschiedensten Burger, herzhaft gefüllte Handbrote, indische und spanische Gerichte mit duftenden Gewürzen, Parmesannudeln in cremiger Sahnesoße und vieles mehr. Natürlich durfte auch der Nachtisch nicht fehlen, denn da gab es ebenfalls ein breites Spektrum: Wiener Spezialitäten, wie süße, ofenwarme Blätterteigstrudel mit Vanilleeis, spanische Churros gewälzt in Zimt-Zucker, französische hauchdünne Crêpes, Lolliwaffeln mit bunten Streuseln, Softeis, Minipancakes mit Schokosoße und Sahnehäubchen und bis an den Rand gefüllte Bubblewaffeln.