Rubrik:
studium
31.01.2022
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Autor:
Diana
Rubrik:
studium
31.01.2022
Als Student oder Studentin ist man bekanntlich nicht gerade reich. Viele sind darauf angewiesen, sich neben dem Studium etwas dazuzuverdienen – sei es klassischerweise als Aushilfekraft in einem Supermarkt, durch Nachhilfe oder beim Kellnern in einem Café oder Restaurant. Für mich war bereits von Anfang an klar, dass ich nicht zwingend einen zusätzlichen Nebenjob brauche und ich das Studium an erster Stelle haben möchte. Doch dann hat sich für mich im dritten Semester die Möglichkeit ergeben, als studentische Assistentin einsteigen zu können. Das hat mein Interesse geweckt. Nun arbeite ich seit November sechs Stunden die Woche in meiner Fachrichtung Stadt- und Raumplanung. Dort laufen im Moment mehrere Projekte zu unterschiedlichen Themen, wie Hitzeangepasstheit, Partizipation und lebenswerte Quartiere.
Die Aufgabenfelder sind sehr unterschiedlich. Von Interviews transkribieren, Recherchieren, Protokollieren, Ortsbegehungen führen, Präsentationsfolien gestalten oder bei der Versendung von Weihnachtsgrüßen helfen, ist im Bereich studentische Assistenz alles dabei. Im Moment darf ich Karten zu zwei Stadtquartieren in Erfurt und Jena fertigstellen und neuanfertigen. Dabei stehen unterschiedliche Schwerpunkte im Fokus: Defizite, Stärken, Flächennutzungen und der aktuelle Bestand. Anfangs bin ich mehr oder weniger in das Projekt hineingeworfen worden. Ich wusste nicht genau um was es geht, ob ich gut genug mit der Software umgehen kann oder was das Ziel des Projektes ist. Doch dank meiner Teammitglieder aus dem fünften Semester, die mich immer noch super unterstützen, habe ich mehr und mehr hineingefunden.
Zu Beginn war alles neu, aber mittlerweile fühle ich mich als Teil des Instituts. Ich bin stolz darauf, dass ich mein Bewerbungsgespräch erfolgreich absolviert und meinen ersten richtigen Arbeitsvertrag mit allen Hürden und Hindernissen abgeschlossen habe. Es ist schön, das Projekt zu unterstützen und ja, es fühlt sich auch verdammt gut an, eigenes Geld zu verdienen. Natürlich ist es stressiger, neben dem Studium zu arbeiten, aber es gibt auch viel zurück. Ich lerne kontinuierlich dazu und es macht Spaß sich in die Aufgabenfelder hinein zu fuchsen.
Ich bin sehr gespannt, welche Tätigkeiten und Projekte in Zukunft noch auf mich zukommen werden. Eins ist zumindest sicher: Langweilig wird es bestimmt nicht.
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