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Bachelor live: Nachhaltige Ernährung (2)

Bloggerin Diana liegt auf der Mauer und liest Bloggerin Diana liegt auf der Mauer und liest

Autor:
Diana

Rubrik:
studium

23.06.2022

In meinem letzten Beitrag ging es hauptsächlich um die Auswirkungen der bisherigen Lebensmittelproduktion auf die Umwelt und um die globalen Folgen. Jetzt möchte ich mich auf mögliche Lösungen und Ernährungsstrategien fokussieren.

Ein wichtiger Ansatz für nachhaltigere Ernährung ist die Einschränkung des Fleisch- und Milchkonsums, denn diese kann den ökologischen Fußabdruck verringern. Laut des Umweltbundesamts beansprucht die Tierhaltung 78 Prozent der weltweiten landwirtschaftlichen Fläche. Für die steigende Fleischnachfrage und wachsende Bevölkerung sind auf Dauer nicht genügend Ressourcen vorhanden. An dieser Stelle ist es interessant, einen Blick auf den Ernährungsplan „Planetary Health Diet“ zu werfen. Dort wird veranschaulicht, wie 2050 die prognostizierten zehn Milliarden Menschen im Sinne der eigenen Gesundheit und des Planeten ernährt werden könnten. Natürlich ist es nur ein Modell, aber es bietet eine gute Orientierungshilfe und Inspiration für die eigene Ernährungsweise.

Ein weiterer Ansatz ist die Erschließung regionaler innovativer Agrarflächen (z.B. vertikale Gewächshäuser, Urban Gardening), was für kürzere Transportwege und somit für einen geringeren CO2-Ausstoß sorgen würde. Durch den saisonalen Einkauf von Produkten aus der näheren Umgebung kann die lokale Ökonomie gestärkt und eine gewisse Nahrungsmittelunabhängigkeit erreicht werden. Außerdem ist es wichtig, die Lebensmittelverschwendung in den Bereichen Produktion, Verarbeitung, Verteilung und Konsum zu reduzieren. Es ist erschreckend, dass fast ein Drittel aller Nahrungsmittel weggeworfen werden (Quelle: Food and Agriculture Organization of the United Nations, FAO). Und das, obwohl 811 Millionen Menschen jährlich hungern.

Ein wichtiges Instrument für die Umsetzung dieser Lösungsansätze ist die politische Ebene. Ernährungspolitik wird durch diverse Akteure, wie staatliche Organe, politische Institutionen oder wirtschaftliche Verbände gesteuert. Es gibt bereits verschiedene Nahrungsmittelstrategien und -programme, die auf lokaler und globaler Ebene erarbeitet wurden, um Ernährung nachhaltiger zu gestalten. Ein Beispiel ist etwa der „Milan Urban Food Policy Pact“, der in Mailand beschlossen wurde. Das ist eine internationale Vereinbarung, bei der sich Städte verpflichten, ihre Ernährungssysteme nachhaltiger zu gestalten. Die empfohlenen Maßnahmen werden je nach Fähigkeiten und Ressourcen umgesetzt.

Ich denke, vor allem in der kommenden Zeit wird sich noch viel in diese Richtung entwickeln. Das Know-how ist bereits vorhanden, jetzt kommt es nur noch auf die Umsetzung an und dazu können wir alle mit unserem eigenen Verhalten und Handeln beitragen.

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