Rubrik:
studium
06.08.2020
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Autor:
Noah
Rubrik:
studium
06.08.2020
Direkt von Studienanfang an hat man uns erzählt, dass man in Konstanz den Winter „überleben“ muss und dafür den Sommer „genießen“ kann. Dahinter steckt, dass in Konstanz die Winter hier wirklich sehr neblig und damit etwas trostlos sein können. Den ersten trüben Winter in Konstanz habe ich gut überstanden. Jetzt koste ich den Sommer in vollen Zügen aus. Seit knapp zwei Monaten sind abendliche Abstecher an den Rhein oder direkt an den Bodensee nahezu verpflichtend. Es ist super, nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Lerntag, den ich drinnen verbracht habe, einfach ins kalte Nass zu springen und die Gedanken für zwei Minuten ruhen zu lassen.
Aktuell beneiden mich viele Freunde zu Hause um meinen Studienplatz in Konstanz, denn sie sehen die schönen Sonnenuntergangsbilder mit dem Bodensee im Hintergrund, die ich ihnen manchmal schicke. Doch um nicht noch mehr Neid aufkommen zu lassen, will ich auch ganz kurz die Nachteile eines Sommers in Konstanz ansprechen. Es ist offensichtlich, dass die Sommer hier ganz tief im Süden ziemlich heiß sind und leider findet man abseits des Sees eher wenig Abkühlung. Natürlich hat mein WG-Zimmer keine Klimaanlage. Nicht mal mein Arbeitsplatz, ein Kosmetikgeschäft in einem modernen Einkaufszentrum, hat eine.
Ein zweites Problem ist, dass gerade in diesem Jahr viele Touristen nach Konstanz kommen und oft die Wege mit ihren Leifahrrädern blockieren. So sehr ich dafür Verständnis habe, so sehr bin ich davon genervt, wenn ich nach meiner Arbeitsschicht oder einem Tag an der Uni einfach nur nach Hause und duschen möchte. Aber natürlich macht die entspannte Sommeratmosphäre die Nachteile wieder wett, weshalb ich jedem nur empfehlen kann im Sommer einmal nach Konstanz zu kommen. Aber bitte trödelt nicht auf den Fahrradwegen.
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