Rubrik:
studium
22.07.2021
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Autor:
Noah
Rubrik:
studium
22.07.2021
Dieses Semester, mein nun viertes als Politikwissenschaftler, an der Universität Konstanz sollte eigentlich ein sehr entspanntes und eher ein arbeitsarmes Semester sein. Jedoch ist es auch schon mein drittes Semester unter Corona-Bedingungen und ich gebe es offen zu: Bei mir ist langsam wirklich die Luft raus. Eigentlich belege ich in diesem Halbjahr nur eine Vorlesung und zwei Vertiefungsseminare, trotzdem war mein Lernprozess noch nie so schwerfällig wie in diesem Semester. Unglückerweise ist die einzige Vorlesung, die ich besuche auch noch Statistik: eine sehr wichtige aber auch umfangreiche und schwere Vorlesung. Der Professor setzt in dieser Vorlesung alles auf ein tausend seitenlanges, englisches Buch, das wir selbstständig und jede Woche lesen müssen. Trotz drei Semester Erfahrung, fällt es mir gerade in Statistik schwer, ständig am Ball zu bleiben und regelmäßig in dem Buch zu lesen. Jedoch habe ich, um mich zum Lesen zu motivieren, eine Lerngruppe gegründet und schreibe zu jedem Kapital eine ausführliche Zusammenfassung. Meine beiden Seminare hingegen sind zu Statistik ein schöner Ausgleich. Während ich in einem Seminar die Grundlagen für quantitative Forschung lernen und meine eigene Umfrage gestalten darf, fokussiert sich das andere Seminar auf das Dilemma zwischen den Themenfeldern des Marktes und der Moral.
Während das Studium gerade nicht so anläuft, läuft das sonstige Leben in Konstanz dafür um so mehr an und man selbst findet sich regelmäßig mit seinen Freunden am Abend am Rhein mit einem kalten Bier wieder. Für mich heißt es jetzt zweifelslos nochmal Zähne zusammenbeißen und in der Hoffnung, auf ein coronafreies Wintersemester weiter arbeiten und dieses Semester ordentlich zu Ende bringen.
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