Rubrik:
orientieren
15.08.2019
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Autor:
Anna
Rubrik:
orientieren
15.08.2019
Meine letzten Wochen in Frankreich sind nur so verflogen – nach meinem Wochenende in Marseille habe ich eine Gruppe nach Paris begleitet, war in Narbonne, in Lyon, an der Atlantikküste und in Lille. Je mehr Orte ich besuche, desto mehr fasziniert mich dieses Land, dessen Natur, Klima und Architektur sich von Norden nach Süden so stark unterscheiden. Von den bunten, an Belgien erinnernden Häuserfassaden und dem eher kühlen Klima in Lille bis hin zu typisch mediterranen Hafenstädten an der Mittelmeerküste ist eine unglaubliche Vielfalt geboten.
Fest steht also schon jetzt: Frankreich, ich komme wieder!
Der Abschied aus Troyes und von all den Menschen, die ich dieses Jahr liebgewonnen habe, fiel mir trotzdem schwer. Besonders meine Mitbewohnerin Beatriz aus Spanien werde ich sehr vermissen - so wie auch die anderen Freiwilligen und einige meiner Arbeitskollegen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, ein letztes Mal am Bahnhof in Troyes zu stehen und endgültig nach Hause zu fahren.
Kurz bevor ich in den Bus stieg dachte ich an meinen holprigen Start in Frankreich zurück: Anfangs war es mir schwergefallen, mich in Troyes, fernab von meiner Familie, meinen Freunden und meinen Gewohnheiten einzuleben. Es hatte Probleme auf der Arbeit gegeben und auch die Verständigung mit den anderen Freiwilligen gestaltete sich nicht immer einfach.
Nach fast einem Jahr bleibt nun die Erkenntnis: Durchhalten lohnt sich! Ab dem vierten Monat meines Freiwilligendienstes verbrachte ich eine wunderschöne Zeit in Troyes, genoss das Leben in der WG und die neugewonnene Unabhängigkeit in vollen Zügen. Ich bin jetzt selbstständiger, selbstbewusster und habe, dank der internationalen Gruppe von Freiwilligen, mit der ich das Jahr verbracht habe, einen neuen Blickwinkel auf viele Dinge gewonnen. Rückblickend war meine Zeit in Frankreich eine unglaubliche Erfahrung, die ich auf keinen Fall missen möchte.
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