Rubrik:
orientieren
22.07.2019
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Autor:
Anna
Rubrik:
orientieren
22.07.2019
Eines meiner letzten Wochenenden hier in Frankreich habe ich in der zweitgrößten und ältesten Stadt des Landes verbracht: Zusammen mit meiner Mitbewohnerin ging es nach Marseille.
Leider gestaltete sich die Anreise als ein kleines Abenteuer, denn wir verpassten trotz sechzig Minuten Umsteigezeit unseren Anschlusszug, weil wir nichts von der Sperrung einer Pariser Metrolinie wussten. Dank eines freundlich gestimmten Kontrolleurs durften wir aber zum Glück im nächsten Zug mitfahren und kamen so nicht viel später an.
Sobald sich bei unserer ankunft die Zugtüren öffneten, schlug uns die für den Süden Frankreichs typische Hitze entgegen. Und nicht nur das Klima, sondern auch Baustil und Landschaft unterscheiden sich deutlich von unserer gewohnten Umgebung in Troyes: Das Flair der Altstadt und den Hafen Marseilles kann man nur als typisch mediterran beschreiben. Auf einer Hügelkette über der Stadt thront außerdem eine Basilika, die vom alten Hafen aus gut sichtbar ist und bei unserer Ankunft wunderbar von der Abendsonne angestrahlt wurde.
Am Samstagmorgen fuhren wir in den Nationalpark Calanques, mit dem Ziel uns „gemütlich“ an den Strand zu legen. Was wir nicht wussten: Von der Bushaltestelle stand uns noch ca. eine Stunde Fußmarsch bis zum Meer bevor. Der Weg war dafür aber wunderschön, er führte auf eine Hügelkette hinauf, von der wir die kleine, türkisfarbene Bucht, die wir zum Baden auserkoren hatten, schon sehen konnten. Das Wasser war wunderbar klar und wir konnten unseren Ausflug in die Natur in vollen Zügen genießen.
Am nächsten Tag begaben wir uns auf die Spuren des Grafs von Monte Christo: Gleich morgens besuchten wir das Chateau d’If, die Gefängnisinsel vor Marseille, die Alexandre Dumas als Vorlage für seinen Roman diente – und auf der tatsächlich noch im ersten Weltkrieg deutsche Kriegsgefangene gefangen gehalten wurden.
In den zwei Tagen haben wir also viel unternommen – und waren richtig traurig, als wir am Montagmorgen wieder wegfahren mussten.
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