Rubrik:
orientieren
26.08.2019
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Autor:
Anna
Rubrik:
orientieren
26.08.2019
Seit ich zurück in Deutschland bin, ist mir wieder einmal aufgefallen, dass sich einer der größten Unterschiede zu Frankreich in den Auslagen der Bäckereien offenbart:
Hierzulande gibt es stets eine große Auswahl an Körnerbrot, Brötchen und Laugengebäck. Am meisten vermisst habe ich tatsächlich die klassische Brezel!
Diese mag man in Frankreich eher selten finden, doch das Angebot der dortigen Bäckereien ist deshalb nicht weniger verlockend: Meist entdeckt man dort neben Croissants und Éclairs zahlreiche Varianten fantastischer kleiner Törtchen mit frischen Früchten, Vanille- oder Schokocreme und Sahne, die mit einer unglaublichen Kunstfertigkeit verziert werden. Und: ein echtes französisches Baguette kostet meist gerade einmal zwischen 85 und 95 Cent!
Einen weiteren preislichen Vorteil bieten französische Restaurants: Dort kann man jederzeit kostenlos stilles Wasser bestellen. Ich finde, dieses Prinzip könnten wir in Deutschland ruhig übernehmen! Apropos Wasser: Ein weniger erfreulicher Unterschied zwischen Frankreich und Deutschland besteht in der Entsorgung von Plastikflaschen. Während diese hier dank funktionierendem Pfandsystem wieder in den Supermarkt zurückgebracht werden, gehören sie in Frankreich in den Hausmüll. Der wiederum wird leider kaum getrennt. In manch ländlicher Region gibt es gerade einmal zwei verschiedene Mülltonnen und der Biomüll hat sich auch in vielen Städten noch nicht recht durchgesetzt. Das hätte ich vor meinem Freiwilligendienst so nicht erwartet.
Gewöhnen musste ich mich übrigens auch erst an die obligatorischen Küsschen auf beide Wangen zur Begrüßung. Bei meiner ersten WG-Besichtigung in Deutschland nur Stunden nach meiner Rückkehr wäre mir deshalb beinahe ein Malheur passiert - ich erinnerte mich gerade rechtzeitig daran, meinem Gegenüber die Hand – und nicht die Wange - hinzustrecken.
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