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Freiwilligendienst im Ausland: Französische Esskultur

Anna Anna

Autor:
Anna

Rubrik:
orientieren

24.06.2019

Nicht umsonst heißt es „Leben wie Gott in Frankreich“. Nach acht Monaten hier kann ich bestätigen, dass die meisten Franzosen einen anderen Bezug zum Essen haben als der durchschnittliche Deutsche.
Ein Mittag- oder Abendessen unter Franzosen kann sich gut und gerne einmal über mehrere Stunden erstrecken. Das liegt vor allem an der Anzahl der Gänge: Eine „ordentliche“ Mahlzeit besteht schließlich aus Vorspeise, Hauptspeise, Fromage (Käse) und Dessert!
Sogar in französischen Jugendherbergen werden häufig alle vier Gänge serviert.
Und auch in der Mittagspause kommt es nicht selten vor, dass meine Kollegen einen Salat, anschließend eine warme Mahlzeit und als Nachtisch einen Joghurt verputzen.
Meine typisch deutsche Brotzeit – in der Regel ein Apfel und ein belegtes Baguette – wird nach wie vor misstrauisch beäugt – der Verzehr eines Sandwichs gilt schon fast als „Fast Food“.
Auch die Aufteilung der Mahlzeiten unterscheidet sich von deutschen Gewohnheiten: Nach dem Mittagessen folgt in Frankreich um 16 Uhr die beinahe obligatorische Zwischenmahlzeit, das „goûter“. Hier wird ausschließlich süß gegessen, die Kinder im Sozialzentrum bekommen zum Beispiel ein Schokobrötchen, ein Stück Baguette mit einer Rippe Schokolade darin, Kekse oder eine Apfeltasche. Über die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Schlemmerei sollte man besser nicht zu lange nachdenken. Fest steht: Wer hier in Troyes einen Bäcker betritt, wird von der Auswahl süßer Spezialitäten, verschiedenen Küchlein, Éclairs und kunstvoll verzierten Törtchen geradezu übermannt. Selbst nach über einem halben Jahr habe ich noch nicht alles probiert!
Das Klischee des „guten französischen Essens“ kann ich also vollends bestätigen – seit Oktober habe ich vor allem den guten Camembert hier zu schätzen gelernt, aber auch Galettes (Pfannkuchen aus Buchweizen) und Quiche möchte ich nicht mehr missen. Kürzlich habe ich im Restaurant sogar einmal Schnecken probiert. Diese waren zwar sehr lecker, aber wenn ein Menü 22 Euro kostet, kann einem schnell der Appetit vergehen…

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