Rubrik:
orientieren
03.04.2019
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Autor:
Noah
Rubrik:
orientieren
03.04.2019
Weil die Grippewelle meine Bäckerei getroffen hatte und ich verschont geblieben war, musste ich besonders viel arbeiten. Umso mehr freute ich mich auf ein ganz bestimmtes Wochenende, das ganz im Zeichen der Musik stand.
Angefangen hatte es mit dem deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest Über die letzten fünf Jahre habe ich dieses Event richtig lieben gelernt. Mit seinen meist schreienden Sängerinnen aus Albanien, den häufig schlecht Englisch sprechenden weißrussischen Sängern und den immer perfekt inszenierten Auftritten der Schweden kann man den Grand Prix de la Chanson einfach nur mögen. Es war für mich also eine Verpflichtung, auch den deutschen Vorentscheid zu schauen und dazu lud ich zwei sehr gute Freunde ein, eine angehende Musikstudentin und einen angehenden Philosophiestudenten.
Wir hätten nicht unterschiedlichere Meinungen haben können: Was für die anderen wunderschön war, war für mich die reinste „Kreischballade“. Was ich wiederum gut und progressiv fand, hielten die beiden für „Pop-Trash“. Nur am Ende des Abends waren wir uns einig: Niemand von uns fand den Gewinnerbeitrag wirklich gut.
Noch mehr Einigkeit hatten wir dann am Sonntagabend, da fand nämlich das Konzert der amerikanischen Band „Twenty One Pilots“ statt. Der Ärger über langes Warten in der Schlange war sofort vergessen, als der Sänger Tyler Joseph den ersten Ton anstimmte. Wir sangen über zwei Stunden fast alle Lieder mit. Man spürte im gesamten Publikum unfassbar viel Freude und Energie. Die Stimmung war großartig. Absolut geplättet von dem Konzert fuhren wir spätabends wieder nach Hause, wo uns am nächsten Tag leider wieder der Alltag erwarten würde.
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