Rubrik:
studium
18.02.2021
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Autor:
Katha
Rubrik:
studium
18.02.2021
Die europäischen Länder haben in den vergangenen Jahrzehnten viel bewegt, um Studieren innerhalb der EU grenzenlos zu gestalten. Abschlüsse sind vergleichbar gemacht worden und das Erasmusprogramm ermöglicht sehr vielen Studierenden ein bis zwei Semester unkompliziert in einem anderen Land zu studieren und die dort abgelegten Prüfungen im eigenen Studienplan zu integrieren.
Eine ganz entscheidende Hürde gibt es aber insbesondere für deutsche Studierende: Deutsche Unis haben einen komplett anderen Rhythmus als die meisten anderen Unis in Europa. In den meisten europäischen Ländern startet das Wintersemester um den September rum und geht ohne große Pause in das Sommersemester über, das schon im Januar oder Februar startet. Deshalb heißen die beiden Semester auch eigentlich „fall“ (also Herbst-) und „spring“ (also Frühlings-) Semester. So gibt es eine lange Pause zwischen den Semestern im Sommer. Die RWTH startet mit dem Sommersemester dagegen erst wieder im April. Bis dahin ist vorlesungsfreie Zeit und das bedeutet: Klausuren!
Für mich bedeutet das vor allem eine Doppelbelastung in den nächsten zwei Monaten. Denn mein Auslandssemester in Brüssel startet am gleichen Tag, an dem ich meine erste Klausur in Aachen schreibe. Die anstrengendste Zeit des Wintersemesters – die Klausurphase im Februar und März – fällt also genau auf die ersten Semesterwochen in Brüssel.
So ein Chaos im Kalender kann ich mir nur leisten, weil Brüssel zum Glück nicht sehr weit weg ist von Aachen. Für eine präsenzhafte Klausur in Aachen müsste ich nur zwei Stunden vorher in Brüssel in den Zug steigen und wäre trotzdem rechtzeitig da. Aber ob es überhaupt so weit kommt, ist noch nicht raus. Möglicherweise werden auch alle präsenzhaften Klausuren abgesagt und in den Sommer verschoben. Ich bin in jedem Fall flexibel und sicher, dass ich trotz allem eine spannende Zeit in Brüssel haben werde.
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