Rubrik:
studium
05.02.2019
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Autor:
Katha
Rubrik:
studium
05.02.2019
Ende vergangenen Jahres besuchten mein Freund und ich einen Bekannten in Paris. In einem kleinen Appartement im Zentrum der Stadt hatten wir eine Übernachtung gebucht. Da wir die Stadt schon kannten, hatten wir keine großen Pläne. Wir nahmen uns jedoch vor, uns nicht in die Regionen zu begeben, in denen es zuletzt vermehrt Demos und Ausschreitungen gab. Wir waren gerade auf der Suche nach einem netten Restaurant, als uns eine kleine Gruppe friedlicher Protestierender mit Gelbwesten über den Weg liefen. Das schien nicht weiter besonders, doch dann brach Hektik um uns herum aus. Die Menschen vor uns drehten um und rannten weg. Die Ladenbesitzer in der Straße bauten so schnell sie konnten alles ab, was draußen stand und ließen die Gitter vor ihren Fenstern herunter – ungeachtet dessen, dass noch Gäste in den Läden und Cafés waren. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Grund für die Hektik ausgemacht: Eine größere Gruppe Gelbwesten kam skandierend die Straße entlang gelaufen. Auch wir drehten uns jetzt auf dem Absatz um und suchten einen Laden, der noch nicht alles dicht gemacht hatte. Dort warteten wir darauf, dass die Gruppe Demonstranten vorbei zog. Obwohl die Gruppe völlig friedlich blieb, hat die Situation bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ich bin froh, dass die Proteste in Paris inzwischen wieder friedlicher verlaufen und fühle mit allen Parisern, die durch die Proteste zu Schaden gekommen sind.
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