Rubrik:
studium
20.08.2024
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Autor:
Noah
Rubrik:
studium
20.08.2024
Mir macht meine Arbeit als Werkstudent in der Personalabteilung bei der Deutschen Bahn wirklich Spaß – man traut mir viel zu, ich lerne viel praktisches Wissen und als Benefit kann ich sehr günstig mit der Bahn durch Deutschland fahren. Doch wie bei jedem Job gibt es Tage, an denen man weniger gerne zur Arbeit geht, und von einem solchen Tag will ich nun erzählen.
Egal, welche Zeitung man aufschlägt, überall prangt das Wort „Fachkräftemangel“ – und den spüren wir auch bei der Bahn. Besonders Sorgen machen uns die zukünftigen Fachkräfte und so müssen wir vor allem für Auszubildende die Werbetrommel rühren und ihnen die vielseitigen Möglichkeiten bei uns aufzeigen. Die Bahn beschäftigt nämlich mehr als nur Lokführer/innen oder Zugbegleiter/innen – wir brauchen auch Eisenbahner/innen in der Zugverkehrssteuerung, die die Weichen stellen und den Bahnverkehr regeln, oder Elektriker/innen, die sich um die Oberleitungen kümmern. Man kann sogar als Koch/Köchin in den Kantinen ausgebildet werden, doch die wenigsten wissen das. Somit müssen wir aus der HR-Abteilung auch häufiger mal raus, um auf uns aufmerksam zu machen. Wir gehen dafür gerne auf Ausbildungsmessen und machen Schulbesuche – doch das reicht langsam nicht mehr, und deshalb müssen wir kreativ werden.
Gesagt, getan. Zusammen mit einem Kollegen dachten wir uns eine kleine Guerilla-Aktion aus und holten die Kolleg*innen der S-Bahn mit dazu. Perfekt zum Schulschluss wollten wir ein paar Taschen, gefüllt mit meiner Meinung nach unendlich coolen Socken mit DB-Logo und Flyern, in den S-Bahnen verteilen. Auf dem Papier ist das bestimmt auch eine spannende Idee; aber dann wirklich in der S-Bahn zu stehen, die gerade womöglich noch Verspätung hat, ist eher weniger attraktiv. Aber was macht man nicht alles, um auf sich aufmerksam zu machen? Und so stand ich zusammen mit einer Kollegin und drei sehr motivierten Azubis da, und die Taschen gingen weg wie warme Semmeln.
Und es hat sich gelohnt: Statt sich darüber zu beschweren, wie schlecht heute wieder alles läuft, waren die meisten sehr aufgeschlossen und überrascht, was wir alles anbieten.
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