Rubrik:
studium
29.07.2020
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Autor:
Moni
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studium
29.07.2020
Das „Kreativsemester“, dem alle vor einigen Monaten zunächst eher skeptisch entgegengeblickt hatten, ist nun vorbei. Ich bin mal wieder erstaunt, wie schnell die letzten Wochen vorbeigezogen sind und wie schnell ich mich daran gewöhnt hatte, morgens aus dem Bett zu rollen und direkt vor den Bildschirm zu setzen, wo entweder ein Online-Seminar stattfand oder bestimmte schriftliche Aufgaben auf mich warteten, die ich im Selbststudium erledigte. Die Mischung hat sich meiner Meinung nach gut ergänzt und teilweise habe ich es auch sehr genossen, keine Fahrtwege auf mich nehmen zu müssen und mit einem Klick schon „in der Uni“ zu sein. Allerdings habe ich auch schnell festgestellt, dass die Verlockung, die Webcam auszulassen, sich hinter dem Bildschirm zu verstecken und die Sitzung mehr oder weniger „abzusitzen“, ziemlich groß war. Gerade gegen Ende des Semesters fehlte nicht nur mir manchmal die Motivation. Alle waren sehr erleichtert, erstmal in die Semesterferien zu starten, die Eindrücke zu verarbeiten und ein wenig Abstand vom Bildschirm zu nehmen. Dennoch: Dafür, dass es das erste Semester dieser Art war, haben sich sowohl die Dozierenden als auch Studierende ziemlich gut an die Umstände anzupassen gewusst und ich habe trotzdem vieles mitnehmen können. Wer weiß, wann es mal hilfreich sein wird, PowerPoint-Präsentationen mit Audio-Spuren erstellen zu können! Auch die Fähigkeit, Studium und Privatleben voneinander trennen zu können, wenn alles an ein und demselben Arbeitsplatz geschieht, könnte früher oder später ganz hilfreich sein.
Nächstes Semester ist an meiner Uni eine Mischform aus Präsenzlehre und Online-Studium geplant – sofern es möglich sein wird. Ich würde mich sehr freuen, meine Kommilitoninnen endlich wiederzusehen und bin ziemlich dankbar, dass ich vor der Pandemie schon die Möglichkeit hatte, in Berlin anzukommen, Freundschaften zu schließen und einen Einblick in das Uni-Leben der Freien Universität zu bekommen. Hoffentlich kommen wieder bessere Zeiten auf uns zu. Bewiesen, dass wir mit neuen Herausforderungen klarkommen, haben wir jetzt ja immerhin.
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