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Master live: Große Veränderungen

Ein Porträt-Foto von Moni

Autor:
Moni

Rubrik:
studium

02.07.2021

Die letzten Wochen waren für mich sehr aufregend. Ursprünglich war es mein Plan und meine Hoffnung, bis zum Ende des Jahres meine Masterarbeit fertigzustellen und ab dem neuen Jahr bei meinem aktuellen Nebenjob möglicherweise als Vollzeitkraft einzusteigen. Doch dann fragten mich meine Chef:innen kürzlich, ob ich nicht Lust hätte, mich auf eine der aktuellen Stellenausschreibungen zu bewerben und schon früher, ab September zum Beispiel, einzusteigen.

Ich musste nicht lange nachdenken – die Stelle, die ich antreten werde, passt ziemlich gut zu meinen Interessen und Stärken. Auf der einen Seite wird mein Gespür für den Buchmarkt gefragt sein und auf der anderen meine Fähigkeit, Projekte zu planen und viele verschiedene Abläufe zu koordinieren. Nachdem ich auch meine erste echte Gehaltsverhandlung überstanden habe, habe ich nun einen unterschriebenen Vertrag und schätze mich ziemlich glücklich, das branchentypische Volontariat komplett umgehen zu können und meinen Berufseinstieg in einem Bereich zu machen, der mich interessiert, mir Freude bereitet und indem ich sehr viel Entwicklungspotenzial sehe. Der Plan ist, erstmal mit 30 Wochenstunden einzusteigen, bis ich meine Masterarbeit am Ende des Jahres abgegeben habe.

Die nächsten Monate werden also noch arbeitsintensiver, als sie sich ohnehin schon angekündigt haben. Neben meinen letzten zwei Seminaren, einer letzten Seminararbeit, die ich schreiben muss und einer anstehenden Prüfung zum Scrum-Master, die an meiner Uni optional angeboten wird, stecke ich gerade mitten in meiner Masterarbeit, die ich in der Zeit, die nicht bereits durch meinen Nebenjob ausgefüllt wird, versuche voranzutreiben. Doch es ist auch schön, ein klares Ziel vor Augen zu haben und zu wissen, wie es weitergeht. Nichts ist in der Lage, mir größere Bauchschmerzen zu bereiten als Ungewissheit. Und tatsächlich kann ich mir keinen spannenderen und schöneren Berufseinstieg vorstellen als auf dem Weg, den ich jetzt gehen werde. Jetzt heißt es also: Ran an die Arbeit!