zum Inhalt

Master live: Kolloquium

Foto von abi>> Bloggerin Nele

Autor:
Nele

Rubrik:
orientieren

15.08.2019

Während ich meine Masterarbeit schreibe, muss ich noch einen Kurs aus dem sogenannten Projektmodul belegen: Das Kolloquium, welches mich während der „heißen Phase“ unterstützen und begleiten soll. Bestandteil dieses Kurses war auch eine Vorstellung unseres Masterarbeitsprojekts, dem aktuellen Stand und auch die Thematisierung von Problemen, die während unserer Forschungen aufgetreten sind oder auftreten könnten.
Bei der Präsentation und der anschließenden Besprechung für mein Thema „Mittelaltermärkte und gelebte Geschichte“ schlug ich mich richtig gut. Die anschließende Besprechung war dann für mich gerade wegen der unterschiedlichen Wissensstände und Fachgebiete im Raum sehr gewinnbringend, weil ich neue Perspektiven ins Auge fassen konnte oder sich für mich neue Herangehensweisen eröffnet haben. Das kann jedoch nicht über die Tatsache hinweg täuschen, dass ich mit meinem Zeitplan sehr weit hinterher hinke, was mich sehr nervös macht.
Momentan verbringe ich gefühlt Tag und Nacht in der Bibliothek, allerdings habe ich mir auferlegt, täglich Sport zu machen und mich gesund zu ernähren. Außerdem nehme ich mir Zeit für meine tägliche Meditation, um meinen Stresspegel einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Wenn mein Perfektionismus zuschlägt, kann das Schreiben der Masterarbeit nämlich noch stressiger werden, als es ohnehin schon ist und ich versuche, mir den Spaß an der Sache zu erhalten, da mir das Thema an sich so gut gefällt. Die nächsten Wochen werde ich zwar noch hauptsächlich in der Bibliothek verbringen, aber ab und zu nehme ich mir die Freiheit eines Soziallebens heraus – Freunde sind schließlich wichtig und nach einem tollen Nachmittag oder Abend kann ich gleich wieder motivierter an meine Masterarbeit gehen.