Rubrik:
studium
08.02.2019
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Autor:
Nele
Rubrik:
studium
08.02.2019
Vergangenes Wochenende war ich zu einer Geburtstagsfeier eingeladen: Eine gute Freundin von mir war gerade 25 geworden. Die Feier war schön und es ergaben sich einige nette Gespräche. Nach diesem Abend wurde ich jedoch nachdenklich, denn auch ich werde bald 25. Ein wichtiger Abschnitt meines Lebens geht somit zu Ende. Das stimmt mich im Moment ein wenig nachdenklich und gibt mir Anlass, mein bisheriges Leben Revue passieren zu lassen.
Doch abgesehen davon, dass ich mich als Studentin nun selbst krankenversichern muss und manche Vergünstigungen nur bis 25 gelten, wird sich für mich eigentlich nicht viel ändern. Die Entscheidung für meinen weiteren Berufsweg steht ein halbes Jahr später an. Nur warum habe ich das Gefühl, dass dieser Geburtstag so einschneidend ist? Vielleicht wird mir nur bewusst, dass ich nun erwachsen bin und ich Angewohnheiten und gedankliche Muster entwickelt habe, die mich wahrscheinlich auch weiterhin begleiten werden. Mit den meisten bin ich sehr zufrieden, eigentlich mag ich mich im Großen und Ganzen. Ein paar Dinge könnten jedoch anders sein. Und nur, weil ich 25 bin, heißt das nicht, dass ich nicht an mir arbeiten kann, oder? Ich bin beispielsweise ein eher schüchterner Mensch und stehe nicht gerne im Mittelpunkt. Gleichzeitig spiele ich wahnsinnig gerne Theater, singe und tanze. Ohne mein komplettes Wesen umkrempeln zu wollen, habe ich beschlossen, in manchen Situationen mutiger zu sein und nicht so viel nachzudenken, beziehungsweise einfach von einem positiven Ausgang auszugehen. Was soll denn auch schon groß passieren? Eine Blamage ist schließlich nicht das Ende der Welt – genauso wenig wie mein 25. Geburtstag.
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