Rubrik:
studium
30.01.2019
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Autor:
Nele
Rubrik:
studium
30.01.2019
Ein Studium wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf den Charakter aus. Es heißt, das Organisationstalent werde gestärkt, die Disziplin erhöht, genau wie die Fähigkeit, sich in ein Thema einzuarbeiten. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich dem nur zustimmen, allerdings denke ich, dass man diese Punkte auch durch eine Ausbildung erreichen kann.
Diese Vorteile und Stärken bringen jedoch auch gewisse Nachteile im Alltag mit sich. Da sich mein Studienfach „Kulturanthropologie/Volkskunde“ mit dem alltäglichen Leben beschäftigt, bin ich von meinem Forschungsfeld ständig umgeben. Dementsprechend fällt es mir manchmal schwer, abzuschalten. Ich neige nämlich dazu, jede Interaktion meiner Mitmenschen zu analysieren. Dabei bin ich eigentlich kein Kopfmensch, sondern eher die kreative Chaotin.
Jedenfalls habe ich beschlossen, mehr auf meine Gefühle zu achten, denn manche Dinge muss man nicht verstehen, man muss sie fühlen. Und dann gibt es wiederum Dinge, die ich intuitiv verstehe, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Wer hat eigentlich behauptet, dass man sich für eine wissenschaftliche Arbeit stundenlang den Kopf zerbrechen muss? Ich bekomme häufig auf die besten Ideen, wenn ich nicht aktiv über eine Sache nachdenke. In meinem Fall wäre das dann unter der Dusche, beim Singen oder während ich Sport mache. Öfter mal abzuschalten tut der Seele einfach gut.
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