Rubrik:
studium
08.07.2021
Autor:
Moni
Rubrik:
studium
08.07.2021
Eine Freundin fragte mich kürzlich: Wann hattest du zuletzt eine ganze Woche, in der du wirklich nichts für die Arbeit oder Uni gemacht hast? Die Antwort ist, ich weiß es nicht. Ich kann mich ehrlicherweise nicht einmal an ein Wochenende erinnern, das komplett befreit von Pflichten gewesen wäre.
Da ich im September schon meinen Berufseinstieg mache, bleibt nicht viel Zeit, in der ich mich in Ruhe meiner Masterarbeit – die ich im Rahmen meiner Arbeit schreibe – widmen kann. Was mir dabei immerhin sehr hilft ist, mich an meinen Zeitplan zu halten. Dieser lässt mir zwar wenig Spielraum für Planänderungen und Verzögerungen, ist mir aber eine große mentale Stütze, um die kommenden Monate einigermaßen gut überstehen zu können.
Zurzeit bin ich in den letzten Zügen der Literaturrecherche. Die Gliederung habe ich bereits verschiedenen Personen vorgestellt: meiner Uni-Betreuerin, meiner Studiengangskoordinatorin, meiner Betreuerin auf Arbeit. Mein Plan ist es, die Arbeit in einen geisteswissenschaftlichen Theorieteil und einen Praxisteil aufzuteilen, der eher in Richtung Marktforschung geht.
Bis Ende Juli möchte ich für jeden Absatz Stichpunkte vorbereitet haben, um einen genauen Plan zu haben, was ich in welchem Absatz der Arbeit erwähnen möchte. Nach einer kurzen Urlaubswoche, die mein Freund und ich uns Ende Juli nehmen, folgt der intensive Schreibmonat August.
Wenn alles klappt, möchte ich bis Ende August den Theorieteil meiner Masterarbeit fertiggeschrieben haben und bereits wissen, wie genau ich mit dem praktischen Teil fortfahren möchte. Das bedeutet, dass letzte Tests, die ich methodisch durchführe fast fertig sein sollten, ich die Ergebnisse entsprechend auswerten kann und alles nur noch strukturieren und runterschreiben muss. Spätestens bis Ende des Jahres – mit genug Puffer – soll alles stehen.
Es ist heftig, wie schnell die Tage vergehen, aber im Großen und Ganzen komme ich ganz gut voran. Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, wie sich die Seiten langsam füllen und die kleinen Teilschritte auf dem Weg zum größeren Ziel wirken zunehmend bewältigbar. Und danach habe ich einen guten Grund, stolz zu sein!
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