Rubrik:
studium
11.02.2020
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Autor:
Moni
Rubrik:
studium
11.02.2020
Stress ist eine so unglaublich relative Angelegenheit. Schon oft habe ich mich dieses Begriffs im Zusammenhang mit meinem Alltag bedient, schon oft hat es sich für mich angefühlt, als würde ich in gewissen Phasen an meine Grenzen stoßen. Doch nun bin ich an einem Punkt angekommen, an dem sich nicht mehr alles mithilfe eines guten Zeitmanagements lösen lässt. Aus Übermut und einer großen Portion Enthusiasmus wählte ich dieses Semester alle Uni-Kurse, die besonders spannend klangen – und das waren ziemlich viele. Jetzt gegen Ende des Semesters merke ich, dass ich damit ganz schön optimistisch war. Hinzu kommen ja noch Arbeit, Sport und Treffen mit Freundinnen. Ich habe hier in Berlin nicht nur mehr soziale Kontakte als es in Erlangen der Fall war, es dauert alles auch viel länger, wenn man ein Treffen außerhalb der Uni ausmacht: Hier ist nicht mehr alles innerhalb von zehn Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen, sondern oft fährt man fast eine Stunde zum vereinbarten Treffpunkt. Mein Freund kommt regelmäßig zu Besuch, aber die Zeit reicht nicht ansatzweise aus, um sich alle Eindrücke und Gedanken der letzten Tage zu erzählen. Nebenbei plane ich bewusst Lesezeiten ein, da es mir gut tut, wenn ich einen Abend mit einem Buch ausklingen lasse. Zu jeder Lektüre eine Rezension auf meinem Blog zu veröffentlichen habe ich schon vor ein paar Wochen aufgegeben – irgendetwas kommt zwangsläufig zu kurz. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich gerade voller Energie und Motivation bin. Manche Phasen muss man wohl mit zusammengebissenen Zähnen durchstehen und nicht allzu sehr darüber nachdenken, dass sich alles wie eine Baustelle anfühlt. Zum Glück sind bald Semesterferien, die sich diesmal angenehm erholsam ankündigen. Nächstes Semester nehme ich mir definitiv etwas weniger vor.
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