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Medizin studieren: Die Qual der Wahl

Ein Porträt-Foto von Maril Ein Porträt-Foto von Maril

Autor:
Maril

Rubrik:
studium

30.07.2021

Als Medizinstudentin muss ich in der Vorklinik, d.h. in den ersten vier Semestern meines Studiums (zumindest im Idealfall), ein Wahlfach absolvieren, um fürs Physikum zugelassen zu werden. Die Mehrheit der Studierenden entscheidet sich für ein Wahlfach, das von der medizinischen Fakultät selbst angeboten wird bzw. zumindest einen medizinischen Bezug hat. Die Angebot eben solcher Wahlfächer ist an der Universität Leipzig eine recht ansehnliche Liste. Häufig wünschte ich mir, ich hätte mehr Zeit, dass der Tag mehr als 24 Stunden und das Semester mehr Tage hätte. Denn fast all diese Wahlfächer würde ich gern absolvieren, wenn ich könnte. Egal, ob es eine Vertiefung des Präparierkurses aus dem vergangen Sommersemester, ein Kursus über die Elektrophysiologie des Herzens, eine Einführung in die kardiovaskuläre Bildgebung, „English for Medical Purposes“, experimentelle Neurowissenschaft oder Medical Peace Work ist – am liebsten würde ich alles machen. Dabei stellen sich nur folgende Probleme. Mein Stundenplan bietet eigentlich nur Raum für maximal zwei weitere Wahlfächer pro Semester und schon das halte ich für ambitioniert, wenn mein reguläres Studium und meine Freizeitaktivitäten nicht allzu sehr leiden sollen. Des Weiteren wäre da ja noch das Problem des gefürchteten Leistungsnachweises. Ein Referat, eine Klausur, eine mündliche  Prüfung oder eine Hausarbeit – und das dann mehrmals. Das tut sich kein vernünftiger Mensch an. Und zu guter Letzt das eigentliche Problem, das all deine vorangegangenen Überlegungen sowieso zunichte macht: Dass es nie genug Plätze sind. Selbst wenn du täglich die Seite der Ankündigungen aktualisierst, um zu schauen, ob die Liste mit den möglichen Wahlfächern und zugehörigen Einschreibemodalitäten schon online ist, kann es gut sein, dass selbst dein Wahlfach dritter Wahl bereits voll ist, wenn du dich versuchst einzuschreiben. Die meisten haben auch nur maximal 15 Plätze. Und darauf stürzen sich dann hunderte Studierende.

Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Selbst wenn du dich frühzeitig eingeschrieben und einen Platz ergattert hast, kann es sein, dass dir dein entweder zu dem Zeitpunkt noch nicht veröffentlichte oder dann schon wieder veränderte Stundenplan einen Strich durch die Rechnung macht. Schließlich hat man auch noch reguläre Pflichtveranstaltungen, die vorgehen und sich mit den Wahlfach-Terminen überschneiden. Ich hatte mir das mit dem Studieren auch irgendwie einfacher vorgestellt, zumindest organisatorisch. Dabei habe ich im Medizinstudium in dieser Hinsicht wenig zu tun, da die Stundenpläne zum Großteil vorgegeben sind und auch die Einschreibungen für die einzelnen Veranstaltungen und Prüfungen automatisch erfolgen. In dieser Hinsicht erscheint mir das Studium noch sehr verschult.

Zurück zu den Wahlfächern, dieses Semester habe ich glücklicherweise einen Platz in einem meiner Wunschwahlfächer bekommen, nachdem ich es im vergangenen Semester vergeblich versucht hatte. Ich werde bestimmt nochmal darüber berichten, über meinen neuen Zusatz im Stundenplan: „Das Potential der Ernährungsmedizin“. Mal sehen, was mich erwartet!

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