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Medizin studieren: Shoppingwut

Ein Porträt-Foto von Maril Ein Porträt-Foto von Maril

Autor:
Maril

Rubrik:
studium

12.01.2021

Es ist praktische Tradition geworden, dass in der Vorweihnachtszeit Menschenmassen von dem seltsamen Drang befallen werden, Shopping-Center, Einkaufsmeilen und Geschäfte zu stürmen – vom Online-Versand ganz zu schweigen. Ich verstehe schon, dass es dabei in erster Linie um die Geschenke geht. Weihnachten ohne Geschenke wäre ja kein Weihnachten, oder nicht? Ich gebe es zu, auch ich bekomme gerne Geschenke und verschenke selbst gern welche. Ich möchte gar  nicht wissen, wie viele Rollen Geschenkpapier, wie viele Meter Geschenkband und Verzierungen ich in meinem Leben schon verbraucht habe. Über den Sinn des Einpackens von Geschenken wollte ich mich eigentlich gar nicht aufregen, das ist sowieso ein streitbares Thema. Mein Kompromiss zurzeit: kein Geschenkpapier, sondern Zeitungspapier oder einfaches Packpapier – Geschenkband und hübsche Beschriftungen müssen aber natürlich noch sein, es ist schließlich Weihnachten!

Das eigentliche Problemthema sind ja die Geschenke an sich. Wie gesagt, im Prinzip argumentiere ich hier gegen mich selbst, denn ich nehme mich davon nicht aus. Als ich aber in der Innenstadt die Menschenmassen sah, fragte ich mich, ob es vielleicht nicht doch sinnvoller wäre, das Bastelzeug wieder herauszuholen. Ich meine, meine Oma würde sich vermutlich genauso über ein Bild oder ein Gedicht von mir freuen wie über eine Handcreme und Wollsocken. Ich glaube, viele Menschen, die wir alljährlich beschenken, freuen sich mehr über die Geste, die dahinter steckt, als über das Geschenk an sich. Und ich denke, dass ich nicht die einzige bin, der das bewusst ist. Tja, trotzdem stürmen wir die Läden und schenken teilweise sogar Leuten etwas, mit denen wir vereinbart haben, dass wir uns dieses Jahr nichts schenken wollen. Das klassische Missverständnis, denn einer hält sich meist an diese Vorgaben – und der andere nicht. So kann es auch ganz schnell zu einem Fest des schlechten Gewissens und der Vorwürfe werden – und das ist völlig unnötig.

Ich hatte dieses Jahr fast gehofft, dass sich der Weihnachts-Shopping-Trubel wegen Corona etwas legen würde. Was wäre denn eine bessere Ausrede als die derzeitigen Beschränkungen des Einzelhandels? Doch weit gefehlt. Der Samstag vor dem Lockdown war einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. Es war schon ein seltsamer Anblick: Die Läden sollen schließen, weil die Infektionszahlen steigen und alle Leute kommen noch einmal zusammen, um einzukaufen. Ich hoffe, dieser Text regt dazu an, über die „Kultur des Schenkens" ein wenig nachzudenken.

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