Rubrik:
studium
28.05.2021
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Autor:
Maril
Rubrik:
studium
28.05.2021
Wer kennt sie nicht, die Frage nach dem Sinn? Ich meine nicht die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens, dem Sinn jeglicher Existenz – das würde dann doch den Rahmen einen simplen Blogeintrags und zugegebenermaßen auch den Rahmen meines Geistes und Wissens sprengen. Ich meine die Frage nach dem Sinn mancher Tätigkeiten, die man ausführt beziehungsweise ausführen soll.
Als Kleinkind fragte man sich vielleicht, warum man ständig Zähne putzen oder immer alles aufessen sollte, selbst wenn man Pilze auf den Tod nicht leiden konnte. Oder warum einem im Kindergarten der Mittagsschlaf aufgezwungen wurde, obwohl man sowieso nie schlafen konnte. Mit Beginn der Schulzeit habe ich mich dann gefragt, warum ich die eine oder andere Hausaufgabe machen soll. Wozu soll diese Übung gut sein? Wozu muss ich dieses Thema jetzt in ein pseudo-kreatives Plakat pressen? Und wozu muss ich eine Dramenszene bis ins kleinste Detail analysieren und interpretieren? Warum sollte ich mich bei der letzten Klausur im Jahr noch anstrengen, wenn meine Note sowieso schon feststeht? Warum mich melden, wenn der Lehrer mich sowieso nicht leiden kann? In der Schulzeit habe ich häufiger die Frage nach dem Warum gestellt. Über allem schwebte auch immer der Vorwurf an alle Lehrerinnen und Lehrer und Lehrplan-Beauftragte, die es einfach nicht auf die Reihe zu bekommen schienen, einen logischen und interessanten Lehrplan zu gestalten und umzusetzen.
Mit Beginn des Studiums habe ich dann glücklicherweise seltener diese Frage stellen müssen. Das lag unter anderem daran, dass es keine wirklichen Hausaufgaben mehr gab und dass die eine oder andere scheinbar sinnlose, aber als Prüfungsvorleistung relevante Aufgabe durch die Tatsache, dass das Fach oder Thema an sich spannend ist, erträglich gemacht wurde.
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