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Schülerleben live: Kooperationskurse

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Autor:
Thea

Rubrik:
orientieren

18.02.2022

Fluch oder Segen? Die Frage stelle ich mir oft, wenn ich mit dem Bus zurück zu meiner Schule fahre. Da an meinem Gymnasium nicht genug Leistungskurse zustande kamen, musste unsere Schule mit dem städtischen Gymnasium eine Kooperation eingehen, um gemeinsamen Unterricht anzubieten.

Und das gab es vorher noch nicht. Für beide Schulen war es das erste Mal, dass eine Kooperation der Leistungskurse notwendig ist. Ich habe von anderen Schulen gehört, dass eine Kooperation gar nicht mal so ungewöhnlich ist. Früher dachte ich immer, dass es etwas sehr Außergewöhnliches und Unübliches ist, doch ich wurde eines Besseren belehrt.

Die Kooperation betraf natürlich ausgerechnet meinen Kurs. Biologie haben an meiner Schule leider zu wenige Schüler*innen gewählt, weshalb dieser LK nur mit Hilfe des städtischen Gymnasiums zustande kommen konnte. Und darüber bin ich auch echt froh! Eine Alternative zum Bio-Leistungskurs hätte ich nicht gehabt.

Aber die Sache hat natürlich einen Haken… Da der Fall zuvor noch nie eintrat, ist meine Stufe letztes Jahr die erste gewesen, an der die Zusammenarbeit ausprobiert wurde. Alles musste zum ersten Mal organisiert werden und auch wenn beide Gymnasien ihr Bestes gegeben haben, fühlten wir uns alle ein bisschen wie Versuchskaninchen. Informationen erhielten wir nur über Ecken oder durch Zufall, zum Beispiel wurden wir über einen Shuttlebus nicht in Kenntnis gesetzt. Und am ersten Schultag standen meine Freundin und ich sogar an der falschen Schule, da wir noch nie zuvor am städtischen Gymnasium waren und schlichtweg nicht Bescheid wussten.

All das sind Dinge, die dieses Jahr bei der neuen 11. Klasse vermieden wurden. Klar, in dem letzten Jahr konnten mit meiner Stufe viele Erfahrungen gesammelt werden. Und das ist natürlich auch total gut, denn von Anfang an kann nicht alles glatt laufen, und solange Fehler verbessert werden, ist das alles auch akzeptabel.

Aber mein Jahrgang musste all das ertragen und es fühlte sich schon irgendwie doof an. Und auch jetzt ist es immer noch doof, zwischen den verschiedenen Schulen hin und her zu pendeln, vor Klausuren erst über viele Umwege zu den unbekannten Räumen zu gelangen und eine ganze Klasse neu kennenzulernen.

Wie man merkt, bin ich mächtig hin und her gerissen, was ich nun von dieser Kooperation halten soll. Vielleicht liegt es ja wirklich auch nur daran, dass mein Jahrgang der erste war und Fehler gemacht werden mussten, um aus diesen zu lernen. Ich wäre definitiv aufgeschmissen, wenn ich nicht zur anderen Schule fahren müsste – denn eine andere Alternative zum Bio LK gibt es für mich nicht.

Auch wenn Fehler auf unsere Kosten gemacht wurden und wir unsere Nerven gut beisammenhalten mussten, bin ich optimistisch, dass sich all diese Dinge im Laufe der nächsten Jahre bessern werden und so vielen zukünftigen Oberstufenschüler*innen einiges ermöglicht werden kann. Es ist ein großes Glück, seinen Wunsch-Leistungskurs zu bekommen und nicht eine Zweitwahl nehmen zu müssen. Und genau das wurde mir erst durch die ganzen Umstände der Kooperation bewusst.

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