Rubrik:
studium
17.07.2019
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Autor:
Katha
Rubrik:
studium
17.07.2019
An meiner Hochschule in Marseille gibt es zahlreiche studentische Vereine. Einer davon bietet alle möglichen Sportarten an, die mit Wasser zu tun haben. So kam ich zum Tauchen.
Am alten Hafen von Marseille wurde ich mit Neoprenanzug, Taucherbrille, Schwimmflossen und Sauerstofflasche einmal komplett ausgerüstet. Bevor ich diese Montur anlegte, erhielt ich eine kurze Tauchlektion auf einem Boot, das schon in Richtung Tauchspot ablegte. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase an der Wasseroberfläche ging es auf sechs Meter Tiefe. Die Felsen der Insel, an der wir geankert hatten, fielen unter Wasser bis auf sechs Meter recht schroff ab und liefen dann in einem seichten Bogen ins tiefe Blau hinein. Wir hielten uns eng an der Wand und tauchten immer weiter daran entlang. Mein Tauchlehrer nahm mich solange bei der Hand bis ich die Koordination mit den Flossen und der Flasche auf dem Rücken im Griff hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich kaum Gelegenheit gehabt, den Ausflug in diese völlig unbekannte Welt zu genießen. Doch als ich anfing meine Umgebung bewusster wahrzunehmen, konnte ich plötzlich die Wellen hören, die über mir an der Felswand brachen und entdeckte immer mehr Einzelheiten in der buntbewachsenen Felswand. Die Fische hatten in Gegensatz zu mir die Ruhe völlig weg und ließen sich von uns nicht irritieren. Plötzlich tippte mir mein Tauchlehrer an meine Schulter und ich spürte eine komische Berührung an meiner linken Flosse. Als ich einen Blick nach oben warf, stellte ich fest, dass ich mich schnurstracks in einen Schwarm Feuerquallen manövriert hatte. Glücklicherweise erwischte es mich außer an den Flossen aber nirgendwo, sodass ich unversehrt und glücklich wieder am Boot ankam.
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